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Weihnachtsplätzchen im zart-mürben Gewand

Vanillekipferl-Rezept und Tipps zum Backen

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Neben Zimtsternen, Schokomakronen und Lebkuchen dürfen diese süßen Kandidaten zum Weihnachtsfest nicht fehlen: Vanillekipferl. Ein leckeres Vanillekipferl-Rezept gibt's hier. Damit beim Backen nichts schief geht, gibt der SAT.1-Ratgeber ein paar nützliche Tipps.

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Klassisches Vanillekipferl-Rezept: Teig zubereiten

Süße Plätzchen, die förmlich auf der Zunge zergehen – mit folgendem Vanillekipferl-Rezept für 70 leckere Exemplare kein Problem. Erster Schritt zum zarten und mürben Weihnachtsplätzchen-Glück: den Teig zubereiten. Verrühren Sie 200 Gramm Mehl, 175 Gramm kalte Butterflöckchen, 100 Gramm gemahlene Mandeln, das Mark einer Vanilleschote, zwei Eigelbe und eine Prise Salz mit dem Handrührgerät. Anschließend die Zutaten noch einmal mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten. Danach zwei lange Rollen daraus formen, in Frischhaltefolie wickeln und für mindestens zwei Stunden ab in den Kühlschrank.

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Vanillekipferl kühlen, formen und backen

Sind die Teigrollen ausreichend gekühlt, können Sie schon einmal den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Jetzt bekommen die Weihnachtsplätzchen ihre typische Sichelform: Schneiden Sie die Rollen zunächst portionsweise in je 35 Scheiben. Nun werden diese erst zu einer Kugel, dann zu etwa fünf Zentimeter langen und an den Enden spitz zulaufenden Rollen geformt. Verteilen Sie die Röllchen im Anschluss auf einem mit Backpapier belegten Backblech und biegen sie dabei zu kleinen Hörnchen. Tipp: Gönnen Sie den Kipferl nochmals eine etwa halbstündige Abkühlung, bevor Sie diese backen – so verlaufen diese später nicht. Anschließend die Vanillekipferl backen – 15 Minuten reichen völlig aus, schließlich sollen die Weihnachtsplätzchen hell bleiben.

Zum Schluss fehlt nur noch eines: ein Bad im Bourbon-Vanillezucker. Wälzen Sie die Kekse vorsichtig in einem Teller mit dem Zucker. Anschließend nur noch auf einem Kuchengitter abkühlen lassen – fertig. Fazit: Das Vanillekipferl-Rezept eignet sich auch für Backamateure.

Vanillekipferl backen: Tipps

Das Kühlen der Vanillekipferl – einmal wenn der Teig fertig geknetet ist und nochmal, nachdem die Kekse ihre Form erhalten haben – ist wichtig, damit der Teig a) nicht bröckelt und b) nicht zerläuft. Tipp: Vor dem Formen die Hände mit kaltem Wasser befeuchten, dann bleibt der Teig nicht an ihnen kleben. Ihr Kühlschrank ist nicht groß genug für die Keks-Schar? Dann kühlen Sie diese beispielsweise auf dem Balkon.

Für einen besonderen Vanillegeschmack ganz ohne künstliche Aromen empfiehlt es sich, Vanillezucker selber zu machen. Dafür einfach eine ausgekratzte Vanilleschote in ein fest verschließbares Glas geben, 100 Gramm Zucker darüber geben, das Glas verschließen, schütteln und für etwa zwei Wochen ziehen lassen – fertig. Der Zucker haftet am besten an den Vanillekipferl, wenn die Kekse im warmen Zustand darin gewälzt werden.

Natürlich müssen Sie die Kekse nicht alle auf einmal verputzen. In einer gut verschließbaren Keksdose schmecken sie auch noch nach drei Wochen. Vermischen Sie diese allerdings nicht mit anderen Weihnachtsplätzchen, damit das intensive Aroma erhalten bleibt.

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Vanillekipferl-Rezept: Variationen

Vanillekipferl lassen sich wie andere Weihnachtsplätzchen auf vielfältige Art und Weise zubereiten. Schoko-Fans kommen natürlich mit Schoko-Kipferl auf ihre Kosten. Hierbei wird dem Teig einfach etwas Kakao hinzugefügt. Für eine fruchtige Note können Sie mit Orangen sorgen. Dazu einfach dünn abgeriebene Orangenschale in den Teig einarbeiten. Von Nüssen können Sie gar nicht genug bekommen? Dann probieren Sie doch mal ein Vanillekipferl-Rezept mit Walnüssen aus. Einfach gehackte Walnüsse in Balsamicoessig über Nacht ziehen lassen und am nächsten Tag die Nüsse mahlen und dem Teig hinzufügen. Wer auf tierische Produkte verzichten möchte, kann auch Vanillekipferl vegan zubereiten. Wie das geht, erfahren Sie im SAT.1-Ratgeber.

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  • 06.09.2024
  • 16:26 Uhr