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Wasser, Wasser und nochmals Wasser

Gartenarbeit im Juli: Die Hochsaison überstehen

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Die Gartensaison ist in vollem Gange. Die Sonne sorgt dafür, dass alles kräftig wächst und gedeiht, aber ohne kräftige Gartenarbeit im Juli und mit der entsprechenden Pflege kann das auch ein schnelles Ende haben. Was Sie beachten sollten, verrät der SAT.1 Ratgeber.

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Richtig gießen

Gießen ist bei der Gartenarbeit im Juli das A und O. Damit Ihre Schützlinge mit der kräftigen Sonneneinstrahlung und Hitze zurechtkommen, brauchen sie ausreichend Wasser. Doch was im ersten Moment einfach klingt, hat seine Tücken – denn Gießen muss gelernt sein. Die ideale Zeit ist der Morgen, wenn der Boden noch recht kühl ist und die Blumen vom kalten Wasser nicht ‚erschreckt' werden.

Damit die grünen Blätter nicht verbrennen, ist es ratsam, sie am Wurzelansatz zu wässern. Doch muss das jeden Tag sein? Nein! Es ist ein weit verbreitetes Problem, dass die meisten Hobbygärtner ihre Pflanzen zwar oft, dafür aber zu wenig genießen. Besser ist es, wenn Sie zweimal in der Woche Ihre Blumen mit reichlich Wasser versorgen.

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Gartenarbeit im Juli: Blumen pflegen

Haben Sie Dahlien oder Gladiolen in Ihrem Garten, ist Anfang Juli der richtige Zeitpunkt, sie zu düngen. So erhalten sie prachtvolle Blüten, die mitunter so groß werden, dass sie abzuknicken drohen. Damit das nicht passiert, stützen Sie sie mit kleinen Hilfsmitteln wie etwa einem Holzstab ab.

Es ist Sommer! Stauden, die sich im Beet zu breit machen, können Sie nun in ihre Schranken verweisen. Stechen Sie dazu mit einem Spaten Wurzelballen ab. Sollten die ersten Blüten schon welk sein, entfernen Sie diese, das fördert die Bildung einer zweiten Blüte. Außerdem können Sie jetzt die Hecken schneiden. Das sollten Sie jedoch keinesfalls in der Mittagshitze tun, da sonst Blätter und Nadeln durch den immensen Feuchtigkeitsverlust an den Wunden braun werden.

Auch um das Beet sollten Sie sich bei Ihrer Gartenarbeit im Juni kümmern. Damit die Feuchtigkeit sich gut verbreiten kann, muss die Erde gut gelockert werden. Dabei gilt die Faustregel: Dreimal lockern ersetzt einmal Gießen. Sollten Sie in den Urlaub fahren wollen, ist es ratsam, vorher gründlich Unkraut zu jäten. Decken Sie dann die freie Fläche gründlich mit Mulch ab – das schützt Ihre Pflanzen auch bei längerer Abwesenheit.

Rasen: Sattes Grün verlangt viel Wasser

Ein weicher, grüner Rasen lädt zum Entspannen ein. Das gelingt aber nur mit der richtigen Rasenpflege. Sollte es über längere Zeit nicht regnen, müssen Sie für ausreichend Wasser sorgen. Aber in Maßen! Wer weniger gießt, sorgt dafür, dass die Wurzeln tiefer in den Boden wachsen. Sollte der Rasen doch einmal braun werden, ist das kein Grund zur Panik. Meistens erholt er sich nach dem nächsten Regenguss schnell. Um kleine Löcher zu füllen, können Sie frischen Rasen säen.

Tipp: Lassen Sie Ihren Rasen mindestens fünf Zentimeter lang, damit er sich selbst beschattet und so weniger zusätzliches Wasser benötigt. Das erleichtert Ihnen die Gartenarbeit im Juli.

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