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Gartenbeleuchtung: Wissenswertes und Tipps zur Auswahl

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Ob romantisch leuchtende Fackeln oder kunstvoll inszenierte Elektro-Leuchten – mit einer Gartenbeleuchtung setzen Sie Ihre Grün-Oase stimmungsvoll in Szene. Und: Sie sorgen für Sicherheit! Im Dunkeln ist zwar gut munkeln, doch ein Bein brechen sollen Sie sich nicht auf dem Weg ins Haus. Tipps zur Auswahl und Anbringung gibt der SAT.1 Ratgeber.

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Kabel für Außendienst geeignet?

Feuchtigkeit und Strom – hier ist Vorsicht geboten! Möchten Sie also ein größeres Beleuchtungskonzept umsetzen, sollten Sie gleich einen Fachmann zu Rate ziehen. Kleinere Vorhaben können Sie aber natürlich auch selbst durchführen.

Müssen Sie ein Kabel verlegen, um eine bestimmte Pflanze oder Ecke im Garten in schönes Licht zu tauchen, sollten Sie darauf achten, dass dieses für den Außendienst geeignet ist. Verwenden Sie im Garten grundsätzlich nur gummiummantelte Steckdosen, Kabel und Stecker, die auch für draußen vorgesehen sind. Diese sind erkennbar am Aufdruck H07RN-F oder H05RR-F. Da Stromkabel schnell mal zu Stolperfallen werden können, sollten Sie diese am besten gleich unterirdisch verlegen.

Tipp: Greifen Sie zu abschließbaren Steckdosen, damit sich keiner unbemerkt und kostenlos an Ihrem Saft bedient.

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Schutzklassen und Wärmeentwicklung berücksichtigen

Achten Sie ebenfalls auf die Schutzklassen bei allen elektrischen Leuchten. Diese werden durch den zweistelligen IP-Code gekennzeichnet. Grundsätzlich gilt: Je höher die Ziffer, desto höher auch die Sicherheit. Die erste Ziffer kennzeichnet dabei den Schutz gegen das Eindringen fester Fremdkörper, die zweite steht für den Schutz vor Wasser.

Die Gartenbeleuchtung leuchtet und leuchtet und wird heiß! Damit die Wärme nicht zu Blattschäden führt, sollten die Leuchten nicht zu dicht in Pflanzennähe stehen. Eine gute Alternative: LED-Lampen, denn die bleiben kühl. Apropos LED: Die Leuchten sowie Halogenlampen und Lichtfaser benötigen nur wenig Energie und bieten guten Schutz. Also eine gute Wahl für kostensparende Gartenbeleuchtung.

Tipps zur Auswahl der Gartenbeleuchtung

Die Auswahl an Gartenbeleuchtungen ist riesig. Die richtige Entscheidung zu treffen, ist daher kein leichtes Unterfangen. Wer nicht viel Geld ausgeben möchte und lediglich an lauen Abendnächten ein paar lauschige Momente im Garten verleben will, benötigt auch kein komplexes Leuchtsystem. Hier sind mobile Gartenleuchten eine gute Alternative. Praktisch: Sie können die Lichter schnell verlegen. Romantisch und Old School sind etwa dekorative Laternen mit Glasscheiben. Darin ist die Kerze vor Wind und Regen geschützt und sorgt zugleich für kuschelige Momente auf der Gartenparty. Aber auch Lampions, Lichterketten und Windlichter machen sich als Outdoor-Lampen formidabel.

Wer Gartenwege besonders stimmungsvoll in Szene setzen möchte, kann an den Wegrändern Fackeln aufstellen. Die Gartengesellschaft wird begeistert sein. Doch Vorsicht: Das feurige Spalier sollte breit genug sein, sodass niemand mit den Flammen in Berührung kommt.

Praktisch und schön zugleich sind Solarleuchten im Garten. Sie sind die ideale Lösung, wenn keine Steckdose für Strom in Reichweite ist und Sie sich nicht die Mühe machen möchten, Kabel zu verlegen. Um für leuchtende Ergebnisse zu sorgen, sollten die Solarzellen möglichst gen Süden ausgerichtet sein. Tipp: Wischen Sie die Lampen ab und zu mit einem feuchten Lappen ab, damit das Sonnenlicht auch die Solarzellen erreicht.

Sie möchten schöne Bäume, Sträucher, Stauden oder gar Mauern besonders hervorheben? Dann setzen Sie Strahler ein. Während diese tagsüber hinter Steinen oder im Unterholz versteckt sind, erwachen sie abends zum Leben und sorgen für besondere Akzente im Garten.

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