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Feuchtigkeit regulieren

Staunässe vermeiden: Tipps und Tricks

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Ständig sterben Ihre Pflanzen und es riecht modrig? Dann haben Sie vermutlich ein Problem mit Staunässe. Die Vermutung, dass Pflanzen gar nicht genug Wasser bekommen können, ist nämlich nur halb wahr. Achten Sie daher darauf, dass Ihre Blumen nicht ertrinken. Wie, das erfahren Sie hier. 

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Die richtige Menge Wasser für Zimmerpflanzen

Gerade bei Zimmerpflanzen ist die richtige Wassermenge entscheidend. Während überschüssiges Wasser im Garten für gewöhnlich gut abfließen kann, fehlt diese natürliche Drainage bei Topfpflanzen. Besteht die Möglichkeit, sollten Sie daher immer auf Blumentöpfe mit Bodenloch und Übertopf wählen, damit alles, was zu viel ist, schnell abgegossen werden kann.

Bekommt Ihre Pflanze zu viel Feuchtigkeit, beginnen die Wurzeln zu schimmeln und können so nicht mehr genügend Nährstoffe aufnehmen. Die Folge: Die Pflanze stirbt. Bei Blumenkästen oder Topfpflanzen ohne Ablaufloch kann eine Drainage Abhilfe schaffen. Schichten Sie dafür jeweils abwechselnd Kies oder Split mit Erde. Oder setzen Sie Pflanzensubstrat ein, das die Flüssigkeit speichert und nach und nach abgibt.

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Staunässe im Garten vermeiden

Ob es zum Wasserstau im Garten kommt oder nicht, hängt maßgeblich von der Beschaffenheit des Bodens ab. Während lockere und gut durchlässige Erde das Entstehen von Staunässe nicht zulässt, ist sie bei Lehm kaum zu vermeiden. Führen Sie also eine genaue Bodenanalyse durch. Erkennen können Sie Staunässe an kleinen Pfützen im Garten oder krank aussehenden Pflanzen, die regelmäßig gegossen werden.

Sollten Sie einen lehmigen Boden haben, ist es ratsam, Ihre Pflanzen erhöht zu platzieren. So kann das überschüssige Wasser leicht abfließen. Ist das nicht möglich, nehmen Sie die Schaufel zur Hand und graben Sie in ausreichend großem Abstand zu Ihren Pflanzen ein tiefes Loch. Lockern Sie anschließend den Boden auf und versehen ihn mit Sand. Diese Kombination macht den Boden durchlässig und beseitigt Staunässe.

Idealerweise sollten Sie regelmäßig die Erde um Ihre Pflanzen herum auflockern. Bringt das alles nichts und es sammelt sich weiterhin Wasser auf dem Boden, können Sie den Drainage-Trick der Zimmerpflanzen ausprobieren. In der allergrößten Not müssen Sie einen Entwässerungsgraben ziehen. Das ist allerdings sehr mühsam und ist die letzte Maßnahme, wenn nichts mehr hilft.

Regelmäßiges Vertikutieren gegen Staunässe

Es ist sehr ärgerlich, wenn der Rasen von Staunässe betroffen ist. Eine Schädigung Ihres Rasens erkennen Sie beispielsweise an Moos, das Ihren Rasen überwuchert. In vielen Fällen reicht eine ordentliche Rasenpflege und das regelmäßige Vertikutieren, um Staunässe zu beseitigen. Mit speziellen Mitteln werden so Rasenfilz, Moos und Unkraut entfernt, ihr Rasen kann wieder aufatmen und Sie mit seinem satten Grün erfreuen. 

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