In vier Schritten zum „grünen Zaun“
Hecke pflanzen: Von Thuja bis Kirschlorbeer
Geduld ist das A und O, wenn Sie eine Hecke pflanzen wollen. Denn selbst bei optimalen Bedingungen können Sie das Ergebnis Ihrer Arbeit erst in drei bis vier Jahren sehen. Was sie für immergrüne Hecken tun müssen und sonst noch über das Pflanzen von Thuja und Co. wissen sollten, erfahren Sie hier.
Hecke pflanzen: Schritt 1
Bevor es zum eigentlichen Pflanzen geht, muss eine Grundlage für die Hecke geschaffen werden – und zwar wie bei jedem Grün im Erdreich. Dieses sollten Sie zunächst umgraben – mindestens 40 Zentimeter tief und 60 Zentimeter breit. Anschließend die Erde auflockern und mit Humus vermischen. Tipp: Damit Sie wissen, an welcher Stelle Sie die Erde bearbeiten müssen, können Sie eine Richtschnur entlang der Pflanzfläche spannen.
Schritt 2: Das Pflanzloch
Die freiliegenden Wurzeln sollten bis zum Einpflanzen in Folie gewickelt werden – so schützen Sie das "Herzstück" der Hecke vor etwaigen Beschädigungen. Dann geht es ans Eingemachte: Das Pflanzloch sollte so groß sein, dass die Wurzeln darin genügend Platz haben und frei hängen können. Dann das Loch mit Erde anfüllen und diese vorsichtig feststampfen.
Wie Sie eine Hecke pflanzen: Schritt 3
Die frische Hecke dann gründlich bewässern. Um Unkraut zu vernichten, sollten Sie eine Schicht Rindenmulch beimischen. So wird die Feuchtigkeit gespeichert, sodass die Hecke dicht wachsen kann und keine Lücken für Unkraut entstehen.
Der finale Schnitt
Nun fehlt nur noch der Feinschliff. Damit Thuja oder Kirschlorbeer schön gleichmäßig wachsen, müssen Sie die höchsten Pflanzen an der Spitze mit der Heckenschere etwas kürzen – so wird die Hecke auf gleiche Höhe gebracht. Fertig – Ihre Arbeit ist damit getan! Kleiner Tipp für die weitere Pflege: Beschneiden Sie die Hecke regelmäßig, damit sie schon im nächsten Jahr den gewünschten Sicht- und Windschutz bietet.