Anzeige
Frisches Grün für die Festtafel

Farbtuper auf dem Festtags-Tisch: So kannst du Ostergras selbst säen

  • Aktualisiert: 22.03.2024
  • 16:30 Uhr
  • Vera Motschmann
Auf deinem Ostertisch soll's grün werden?
Auf deinem Ostertisch soll's grün werden?© Chinara - stock.adobe.com

Zu Ostern suchst du nach einer besonderen Tischdeko? Hasen und Eier sind natürlich immer dabei, aber wie wäre es mit einem frischen Highlight? Anfang März ist der optimale Zeitpunkt, um Ostergras für deinen Sonntagsbrunch zu säen. Das solltest du beachten, damit es pünktlich grünt!

Anzeige

Du hast Lust auf noch mehr SAT.1-Frühstücksfernsehen?
➡ Schau dir jetzt auf Joyn die neuesten Clips an!

DIY: Frisches Grün für deinen Ostertisch

Viel schöner als gekauftes Plastikgras ist es natürlich, das Ostergras selber zu säen. Es macht einfach Spaß, der nachhaltigen Alternative beim Wachsen zuzusehen. Zudem ist das saftig grüne Gras auch ein Symbol für das Ende des Winters und gleichzeitig ein Zeichen der Hoffnung und Freude im Frühjahr. Um Ostergras auszusehen, brauchst du nicht viel. Entscheidend ist, dass du die Samen drei bis vier Wochen vor Ostern in die Erde setzt, damit du sie pünktlich zum Fest zum Dekorieren ernten kannst.

Anzeige
Anzeige

Im Clip: Kennst du diese Oster-Traditionen?

Meine Oster-Tradition

Wann wird gesät?

Damit das Ostergras pünktlich zum Fest hochgewachsen ist, solltest du es drei bis vier Wochen vor den Feiertagen aussäen. Die Samen benötigen ein bis zwei Wochen zum Keimen und Austreiben. Anschließend brauchen sie noch ein wenig Zeit, um zum Gras zu wachsen. Wie schnell die Halme wachsen, hängt davon ab, an welchem Standort sie stehen: an einem warmen und hellen Ort geht es schneller als an einem kalten, dunklen Platz.

Tipp: Wenn du unsicher bist, wie schnell das Ostergras wächst, säe es lieber etwas früher aus. Später kannst du das Gras immer noch mit einer Schere stutzen, wenn es zu hoch wächst.

Anzeige
So halten Blumensträuße länger
News

Farbenfrohe Pracht

So bleiben Oster-Sträuße länger frisch

Oster-Sträuße bringen den Frühling ins Haus. Damit ihr möglichst lange daran Freude habt, kommen hier unsere zehn Hacks, mit denen die Blütenpracht länger frisch bleibt.

  • 28.03.2024
  • 15:24 Uhr

Das brauchst du

  • Samenkörner: Für Ostergras werden traditionell Weizen- oder Dinkel-Samen verwendet. Alternativ eignen sich auch Gerste, Hafer oder Katzengras. Am besten kaufst du die Samen im Bioladen oder im Gartencenter, wo sie meist als ganze Körner angeboten werden.
  • Substrat: Du brauchst etwas Erde - idealerweise verwendest du torffreie Pflanzenerde, die am nachhaltigsten ist. Alternativ kannst du das Ostergras auf etwas Watte säen.
  • Gefäß: Eine flache Schale, ein kleiner Blumentopf oder ein tiefer Teller sind ideal, um Ostergras zu ziehen.
Anzeige

So geht’s

  1. Zunächst die Samen für einige Stunden in kaltes Wasser einweichen.
  2. Anschließend das Wasser abgießen und die Körner mit klarem Wasser abspülen.
  3. Erde in das vorgesehene Pflanzgefäß füllen und mit einer Sprühflasche leicht befeuchten.
  4. Die eingeweichten Samen gleichmäßig auf der Erde verteilen und anschließend mit einer dünnen Schicht Erde bedecken.
  5. Das Pflanzengefäß an einen hellen Ort stellen, damit das Ostergras optimal wachsen kann.
  6. Die Erde stets feucht halten, damit die Samen nicht austrocknen.
  7. Unbedingt Staunässe vermeiden! Die Körner beginnen nach wenigen Tagen zu keimen. Bald darauf sind die ersten grünen Grasspitzen zu sehen.

Tipp: Wird das Ostergras auf Watte ausgesät, müssen die Samen nicht bedeckt werden. Die Watte sollte genau wie die Erde gut feucht gehalten werden.

Anzeige

Tipps für Ostergras nach dem Fest

Das frische Ostergras lässt sich vielseitig verwenden, vor und nach dem Fest. Denn sobald Ostern vorbei ist, muss es nicht entsorgt werden, sondern kann noch weiter sinnvoll verwendet werden:

  • Das dichte Grün ist ein ideales Versteck für Eier und Schokohasen am Sonntagmorgen.
  • Haustiere wie Katzen und Nagetiere freuen sich, wenn sie nach dem Fest das Ostergras futtern dürfen.
  • Weizengras und Gerstengras sind regionale Microgreens und können als Zutaten für Smoothies verwendet werden.
  • Das Ostergras lässt sich im Garten auspflanzen, denn einige Sorten eignen sich als Gründüngung oder sind im Sommer als Ziergras schön anzusehen.

Passend zum Thema Ostern, klären wir hier die Frage, ab wann man eigentlich Osterdeko aufstellen darf. Kennst du schon den Regrowing-Trend? Wie du Gemüse auf der Fensterbank nachwachsen lassen kannst, erfährst du hier. Und: Ostergeschenke für Kinder kaufen oder basteln

Mehr News und Videos
Reading a book
News

7 fantastische Kinderbücher: Perfekt für das Lesealter 3 bis 7 Jahre

  • 17.11.2024
  • 16:30 Uhr