Das bringt die neue "Chat Lock"-Funktion
WhatsApp: Neue Chatsperre für mehr Privatsphäre - so nutzt du die Funktion richtig!
- Aktualisiert: 01.08.2023
- 12:02 Uhr
- Janina Schlotter
Ob private Textnachrichten, Bilder oder GIFs - manchmal kann es ganz schön unangenehm sein, wenn eine andere Person ungewollt unsere WhatsApp-Inhalte zu Gesicht bekommt. Damit wir künftig private Einzelgespräche und Gruppenchats sperren können, gibt es ab sofort das neue Feature "Chat Lock". Was die WhatsApp-Chatsperre kann und wie sie funktioniert, erfährst du hier.
WhatsApp-Chatsperre: Was kann die neue Funktion?
Um mehr Sicherheit und Privatsphäre auf WhatsApp zu garantieren, stellt Meta ab sofort die neue "Chat-Lock"-Funktion zur Verfügung. Du kannst mit dieser Sicherheitsstufe deine privaten Gespräche mit deinem Gerätepasswort oder dem biometrischen Scan, wie mit deinem Fingerabdruck, verschließen. Gesperrte Chats werden dann automatisch aus deinem Posteingang in einen eigenen Ordner verschoben. Die Inhalte dieser Chats werden in deinem WhatsApp-Verlauf ausgeblendet und neu eintreffende Benachrichtigungen werden auf deinem Display nicht mehr aufpoppen.
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Wie funktioniert das neue WhatsApp-Feature "Chat Lock"?
Wenn du einen oder mehrere Chats sperren möchtest, musst du lediglich auf den Kontakt- oder Gruppennamen tippen und "Sperren" auswählen. Sobald du die entsprechenden Chats wieder entsperren möchtest, ziehst du wie bei archivierten Nachrichten die WhatsApp-Chatübersicht mit dem Finger nach unten und öffnest sie durch dein Gerätepasswort, den Fingerabdruck oder deine Face-ID.
Das "Chat Lock"-Feature ist besonders für WhatsApp-Nutzer:innen ein großer Vorteil, die ihr Gerät mit ihren Liebsten teilen. Aber auch in Situationen, in denen du dein Handy kurz an Bekannte oder Kolleg:innen überreichst, ist die Funktion super praktisch. So können sie weder deine privaten Benachrichtigungen lesen, noch sehen sie die neu eintreffenden Nachrichten.
WhatsApp: Diese Updates sind für "Chat Lock" geplant
Das Entwicklungs-Team von WhatsApp möchte in den kommenden Monaten weitere Optionen für die Chatsperre hinzufügen. Beispielsweise sollen User:innen bald ihre Chats mit einem selbst definierten Passwort verschlüsseln und Begleitgeräte sperren können.