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Badeanzug, Sport-BH & Co.

Worauf du beim Waschen von Sportkleidung achten solltest!

  • Aktualisiert: 06.05.2024
  • 16:45 Uhr
  • Vera Motschmann
So wird deine Sportkleidung sauber und behält ihre speziellen Eigenschaften.
So wird deine Sportkleidung sauber und behält ihre speziellen Eigenschaften.© Westend61 / Jacob Lund Photography

Ob zum Joggen, Pilates oder Schwimmen: Wenn du regelmäßig Sport machst, müssen deine Sportklamotten und das Trainings-Equipment einiges aushalten. Damit ihre Funktionalität erhalten bleibt, solltest du beim Waschen ein paar Dinge beachten.

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So wird Sportkleidung wieder frisch

Trainingsklamotten müffeln nach dem Sport und sollten daher nach jedem Training gewaschen werden. So wird der Schweißgeruch neutralisiert und die Flecken werden beseitigt. Aber nicht nur Kleidung, sondern auch die Trinkflasche oder Sporttasche sind beim Training dabei und brauchen regelmäßige Pflege, weil sie sonst anfällig für Bakterien werden.

Im Clip: Mehr Motivation für Sport - mit diesen Tipps!

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Sportsachen richtig waschen

Natürlich hängt die Waschmethode davon ab, um welches Teil es sich handelt. Sportkleidung kann prinzipiell ganz normal in der Waschmaschine gewaschen werden, jedoch gibt es einige Teile und Materialien, die empfindlich reagieren.

Die Wichtigste auf einen Blick:

  • Nach jedem Einsatz waschen: Sportsachen möglichst rasch nach dem Training waschen, damit das Salz aus dem Schweiß nicht die Funktion der Wäsche beeinträchtigt.
  • Waschtemperatur: Funktionskleidung nach den Waschsymbolen waschen. In der Regel liegt die Temperatur bei 30° C, bei höheren Temperaturen werden die Faserausstattungen schneller ausgewaschen.
  • Das richtige Programm: Zum Waschen von Sportsachen ein Feinwaschprogramm wählen, weil hier die geringe Drehzahl beim Schleudern die Textilien schont.
  • Welches Waschmittel: Besser ein flüssiges Feinwaschmittel verwenden, da ein Pulver die schweißableitenden Fasern verstopfen kann. Welches Waschmittel im Öko-Test gut abgeschnitten hat, kannst du hier nachsehen!
  • Kein Weichspüler: Auf Weichspüler verzichten, da er die Funktion beeinflusst und die schweißaufsaugende Wirkung blockiert.
  • Alles dicht machen: Bevor du die Kleidung in die Waschtrommel gibst, Reiß- und Klettverschlüsse schließen sowie Bindebänder verknoten. Zudem die Funktionskleidung auf links drehen.
  • Das Aus für Schweißgeruch: Bei hartnäckigen Geruchsproblemen zusätzlich eine milde Flüssig-Kaltbleiche mit Wasserstoffperoxid verwenden. Waschmittel für Buntwäsche enthalten in der Regel keine Bleichmittel.
  • Richtig trocknen: Damit die Atmungsaktivität der Sportsachen möglichst lange erhalten bleibt, sollte die Trainingskleidung nur bei niedriger Temperatur im Wäschetrockner getrocknet werden. In der Regel ist das aber nicht nötig, da die Wäsche an der Luft auch schnell trocknet.
Pulver oder Flüssig: Welches Waschmittel passt zur Kleidung?
Waschpulver
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Flüssigwaschmittel, Tabs oder Pulver: Welches Produkt ist für welche Wäsche geeignet?

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Welche Sportklamotte braucht was?

Damit beim Waschen keine Fehler passieren und du deine Sportsachen wieder frisch und sauber bekommst, hier die wichtigsten Tipps für jedes Equipment. Generell gilt: Immer die Pflegehinweise im Etikett beachten!

Sport-BH

Wenn möglich, den Sport-BH direkt nach dem Training waschen, um Schweiß, Creme, Deo und Bakterien zu entfernen, da andernfalls die Funktionsfasern verkleben. Besonders schonend ist eine Handwäsche, aber auch eine Reinigung in der Maschine ist kein Problem - idealerweise in einem Wäschenetz und mit einem Schonprogramm.

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Funktions-Shirt

Bei 30 Grad in einem pflegeleichten Waschprogramm ist für ein Funktions-Shirt die richtige Wahl. Anschließend das Shirt aufhängen oder in den Trockner im Schongang geben. Ein spezielles Sportwaschmittel kannst du dir sparen. Kennst du den Wäschetrick mit gemahlenem Pfeffer? Damit wird alles sauber, ohne dass die Farben verblassen. Wäsche mit möglichst niedriger Temperatur waschen spart sogar Geld! Mit diesen Waschmaschinen-Hacks kannst du Energie sparen.

Sportsocken

Beim Waschgang auf den Weichspüler verzichten, da es das im Socken-Material enthaltene Elastan schädigen und das sogenannte Feuchte-Management beeinträchtigen kann - als Folge schwitzt du stärker beim Sport. Damit geruchsbildende Bakterien keine Chance haben, die Sportsocken bei mindestens 60 Grad in der Maschine waschen.

Kennst du die absoluten No-Gos beim Wäschewaschen? Aus deiner Waschmaschine kommen unangenehme Gerüche? Dann helfen diese simplen Hacks, sie schnell zu reinigen und dauerhaft frisch zu halten. Ist es Zeit, Abschied zu nehmen? Wann du Unterhosen wirklich entsorgen solltest!

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Badeanzug und Bikini

Nach dem Schwimmen die Badesachen mit klarem Wasser auswaschen, um Chlor, Salz und andere chemische Mittel, die sich im Wasser befinden, zu entfernen. Das beugt unangenehmen Gerüchen vor allem durch Chlor vor und schützt zudem das Material.

Wichtig: Badekleidung zum Trocknen nicht in die pralle Sonne hängen. Direkte Sonneneinstrahlung bewirkt nämlich, dass die Farben ausbleichen.

Sporttasche

Bleiben nassgeschwitzte Sportkleidung und Handtücher zu lange in der Sporttasche liegen, können sich schnell Bakterien ansammeln. Zum Reinigen der Tasche sind feuchte Desinfektionstücher ideal. Zudem kann die leere Sporttasche per Handwäsche mit ein bisschen Waschmittel gereinigt werden. Mit klarem Wasser ausspülen und anschließend gut trocknen lassen.

Sportschuhe

Nach dem Training die Sportschuhe sofort an der frischen Luft auslüften. Gegen Schweißgeruch helfen spezielle Schuh-Deos. Schmutz an der Außenseite mit einer weichen Schuhputzbürste und lauwarmem Wasser entfernen. Turnschuhe niemals in die Waschmaschine geben, denn die Tenside im Waschmittel greifen den Schuhkleber an.

Trinkflasche

Bei einem schweißtreibenden Workout sammelt sich vermehrt Speichel im Mund - dann ist das Mundstück der Trinkflasche besonders anfällig für Keime und Bakterien. Deshalb die Flasche nach jedem Training entweder per Hand spülen oder in die Spülmaschine geben.

Trainingsmatte

Ob im Fitnessstudio oder zu Hause: Hast du auf einer Trainingsmatte Sport gemacht, solltest du sie anschließend desinfizieren. Dafür einfach ein Desinfektionsmittel auf die Matte sprühen und mit einem Schwamm oder Tüchern abwischen. Dieses DIY-Spray macht deine Yogamatte im Nu wieder frisch und enthält nur natürliche Inhaltsstoffe.

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