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Potenzial entfalten

Wunsch nach Veränderung: Mit diesen 10 Tipps kannst du deine Ängste bekämpfen 

  • Aktualisiert: 02.04.2204
  • 16:40 Uhr
  • Vera Motschmann
Alles soll so bleiben wie es ist? Warum das nie eine gute Idee ist und wie du flexibel und agil bleibst.
Alles soll so bleiben wie es ist? Warum das nie eine gute Idee ist und wie du flexibel und agil bleibst.© NINENII - stock.adobe.com

Veränderungen bereiten dir Bauchschmerzen? Kein Wunder, denn der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Die Komfortzone zu verlassen, fühlt sich erstmal unbequem an. Unsere 10 Tipps sollen dir dabei helfen, mit der Angst umzugehen und sie zu überwinden.

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Alles anders? Aber bitte!

Ob ein neuer Job, der Umzug in eine fremde Stadt oder eine Beziehung, die endet: Veränderungen gehören zum Leben dazu. Manche sind klein, manche riesengroß und viele lösen ein Gefühlschaos aus. Kein Wunder, denn sie können aufregend, aber auch sehr beängstigend sein. Wer weiß schon, was die Zukunft bringt? Gehen wir aber aus Unbehagen jeglicher Veränderung aus dem Weg, kann sich auch nichts Positives entwickeln. Unsere Tipps helfen dir dabei, dein Mindset zu öffnen und überflüssige Sorgen aus deinem Alltag zu verbannen.

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Im Clip: Tipps vom Psychologen - warum Gelassenheit uns glücklich macht

Gelassenheit ist wichtiger als Glück

1. Mut machen

Angst vor Veränderungen zu haben, ist ein völlig menschliches Gefühl. Doch anstatt unangenehme Gefühle zu unterdrücken, sollest du dich lieber damit auseinandersetzen. Versuche, deine Gedanken möglichst konkret zu formulieren und schreib sie auf, um sie klarer zu erkennen. Wandle sie anschließend in positive Sätze um. So machst du dir selbst Mut und kannst die neue Situation besser einschätzen.

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2. Ursache erkennen

Wovor genau hast du Angst und woher kommt sie? Wenn du die Frage so gut wie möglich beantwortest, kannst du vielleicht die Ursache des Problems besser erkennen. Frag dich bitte ganz realistisch: "Was ist das Schlimmste, das mir passieren kann, und wie wahrscheinlich ist es, dass das eintritt?" Nun überlege dir das Gegenteil: "Was ist das Beste, das mir in der neuen Situation passieren kann?" Je mehr du deine Sorgen verstehst, desto leichter kannst du damit umgehen und sie vielleicht sogar auflösen.

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3. Aus der Vergangenheit lernen

Was die Zukunft bringt, kann niemand vorhersagen. Statt in Panik zu verfallen, hilft es, dich auf deine Vergangenheit zu besinnen. Wie haben sich Veränderungen auf dein Leben bisher ausgewirkt? Indem du reflektierst, erhältst du eine neue Sichtweise auf die jetzige Situation und kannst deine Angst dadurch mildern.

4. Positiv denken

Konzentriere dich auf deine Erfolge im Leben und überlege dir, welche Fähigkeiten du dafür eingesetzt hast. Durch positives Denken machst du dir selbst Mut und steigerst dein Selbstbewusstsein. Fokussiere dich auf deine Stärken - daneben wird die Angst ganz klein.

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5. Nobody is perfect

Neue Situationen lassen sich vorher nicht bis ins kleinste Detail planen. Machst du dir selbst großen Druck, dass du mit unbekannten Situationen perfekt umgehen musst, kommen schnell unangenehme Gefühle in dir hoch. Sei milder mit dir selbst und verlange nicht immer Perfektion. Vertraue darauf, dass du immer dein Bestes gibst - darauf kannst du stolz sein.

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6. Veränderungen abwägen

Immer die richtige Entscheidung treffen zu müssen, kann einen regelrecht lähmen. Um Klarheit über eine neue Situation zu bekommen, kann dir eine Pro/Contra-Liste helfen. Damit setzt du dich aktiv mit Veränderungen auseinander und kommst leichter zu einer Entscheidung. Auch dein Bauchgefühl kann dir dabei helfen!

Auch spannend: Mit diesen Tipps wirkst du sofort selbstbewusster. Kannst du gut zuhören und mitfühlen? Ob du emotional intelligent bist und wie du Menschen erkennst, denen es an Feinfühligkeit mangelt, erfährst du hier. Kennst du schon die Marie Kondos Kurashi-Methode für ein erfülltes Leben? Wir zeigen dir, wie du mit neuen Regeln ein ideales Leben erschaffen kannst. Und: 6 Tipps, wie du von schlechten Menschen loskommst

7. Tagebuch schreiben

Deine Gedanken und Gefühle in einem Tagebuch festzuhalten, ist besonders hilfreich, um ein Problem von allen Seiten zu beleuchten und deine Gedanken zu sortieren. Bei regelmäßigen Einträgen wirst du mit der Zeit ein Muster erkennen und es wird dir leichter fallen, dich besser zu verstehen. Frage dich: "Wovor fürchte ich mich am meisten?“ oder "Welche Umstände führen bei mir zu dieser Angst?". Beim Journaling solltest du aber auch nicht die positiven Einträge vergessen, sonst hängst du in einer Gedankenspirale fest!

8. Schritte planen

Eine große Veränderung steht an und du weißt nicht, wie du damit umgehen sollst? Versuche, das Problem in kleine Schritte zu unterteilen und dann einen Schritt nach dem anderen zu gehen. Jede Etappe schenkt dir mehr Selbstbewusstsein und du kannst die neue Situation leichter annehmen.

9. Suche dir Unterstützung

Die Angst vor einer Veränderung wächst dir über den Kopf? Dann frage deine Familie, Freund:innen, Kolleg:innen oder eine:n Coach:in um Hilfe und Unterstützung. Wenn du nicht alleine bist, fühlt sich die neue Situation nicht mehr so beängstigend an. Zudem freuen sich die meisten Menschen darüber, um Hilfe und Unterstützung gebeten zu werden. Als soziale Wesen können sie deine Sorgen verstehen, denn sie fühlen sicher ähnlich wie du.

10. Das Problem umkehren

Manchmal hilft es schon, einen anderen Blickwinkel auf die Veränderung einzunehmen. Das kann dir helfen, deine Angst in einen neuen Kontext zu setzen. Plötzlich erkennst du, dass Neues auch tolle Erfahrungen und Entwicklungschancen für dich bedeuten können. Das kann sehr inspirierend sein und dir eine völlig neue Welt eröffnen.

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