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DFB-Pokal, 2. Runde

Dortmund siegt im Borussenduell - Sensation in Verl

  • Veröffentlicht: 30.10.2019
  • 23:40 Uhr
  • dpa
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© dpa

Borussia Dortmund dreht gegen Mönchengladbach das Spiel und rettet Trainer Lucien Favre wohl den Job. In Verl gibt es die nächste Pokalsensation. Wolfsburg kommt gegen Leipzig unter die Räder.

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Borussia Dortmund hat dank zweier Tore von Nationalspieler Julian Brandt einen Schritt aus der Krise gemacht. Im Borussen-Duell bezwang der BVB am Mittwoch Bundesliga-Spitzenreiter Mönchengladbach im DFB-Pokal mit 2:1 (0:0) und zog ins Achtelfinale ein. Marcus Thuram hatte die Gladbacher nach 71 Minuten per Kopf in Führung gebracht, Brandt wendete mit seinen Treffern innerhalb von drei Minuten die Partie (77./80.).

Gleichfalls in der Runde der letzten 16 Teams stehen die Bundesligisten Fortuna Düsseldorf nach einem mühevollen 2:1 (1:1) über den FC Erzgebirge Aue und Eintracht Frankfurt, das mit demselben Resultat beim FC St. Pauli erfolgreich war.

Dynamo Dresden verpasst Überraschung

Zuvor hatte RB Leipzig dem VfL Wolfsburg und seinem Trainer Oliver Glasner mit 6:1 (1:0) die erste Saisonniederlage beigebracht, auch Werder Bremen war mit 4:1 gegen den 1. FC Heidenheim seiner Favoritenrolle souverän gerecht geworden.

Überraschungen gelangen dem 1. FC Kaiserslautern und dem Regionalligisten SC Verl jeweils in Elfmeterschießen. Die Lauterer setzten sich gegen den 1. FC Nürnberg mit einem 8:7 (2:2, 2:2;1:1) nach Elfmeterschießen durch. Verl zog als 2. Viertligist nach Saarbrücken dank eines 8:7-Erfolges im Elfmeterschießen gegen Holstein Kiel in die Runde der letzten 16 Teams ein. Nach regulärer Spielzeit und Verlängerung hatte es 1:1 (1:1, 1:1) im ersten Pokal-Duell beider Traditionsmannschaften gestanden.

Dynamo Dresden verpasste die große Überraschung in letzter Sekunde. Vor über 30.000 mitgereisten Fans unterlag der abstiegsbedrohte Zweitligist dem Bundesligisten Hertha BSC erst nach Elfmeterschießen 4:5. In einer mitreißenden Partie hatte es am Ende der Verlängerung 3:3 (2:2, 1:0) gestanden. Erst in der 2. Nachspielminute der Extra-Spielzeit hatte Jordan Torunarigha für die Hertha ausgeglichen.

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