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Politische Vereinbarung sollen bis Ende März feststehen

Iran fordert bei Atomverhandlungen "konkrete Ergebnisse"

  • Veröffentlicht: 15.03.2015
  • 14:37 Uhr
  • dpa
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Bei den bevorstehenden Atomverhandlungen mit den USA in der Schweiz geht es für den Iran nicht mehr um Vorschläge sondern um Ergebnisse.

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Der Iran fordert in den bevorstehenden Atomverhandlungen mit den USA in Lausanne und der Europäischen Union in Brüssel Ergebnisse. "In den nächsten Tagen geht es nicht mehr um Vorschläge, sondern um konkrete Ergebnisse", sagte Außenminister Mohammed Dschawad Sarifiranischen Medien nach seiner Ankunft am Sonntag in Lausanne.

Sarif wollte dort noch am Sonntag Verhandlungen mit dem amerikanischen Außenminister John Kerry führen. Am Montag wird er dann auch seine britischen, deutschen und französischen Amtskollegen sowie die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini in Brüssel treffen.

Politische Vereinbarung bis Ende März?

Erklärtes Ziel ist es, bis Ende März eine politische Vereinbarung zu erzielen. Auf deren Basis sollen dann bis Ende Juni die Details einer umfassenden Einigung in dem zwölfjährigen Konflikt ausgearbeitet werden. Dabei will der Westen sicherstellen, dass der Iran nicht in den Besitz von Atomwaffen gelangen kann.

Irans Vizeaußenminister Abbas Araghchi bezeichnete eine Einigung als «Knotenöffner». Es gehe in erster Linie darum festzustellen, ob die Rahmenbedingungen geschaffen werden können, um bis Ende Juni die Details einer umfassenden Einigung auszuarbeiten. Wie zuvor auch Kerry und Sarif warnte Araghchi, dass ohne eine Vereinbarung im März eine Fortsetzung der Atomverhandlungen keinen Sinn mehr machen würde.

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