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Stellungen im Jemen bombardiert

Saudi-Arabien greift Huthi-Rebellen an

  • Veröffentlicht: 26.03.2015
  • 06:40 Uhr
  • dpa
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Eine Koalition aus mehr als zehn Nationen hat zusammen mit Saudi-Arabien militärisch in den Konflikt im Jemen eingegriffen.

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Eine Koalition aus mehr als zehn Nationen hat zusammen mit Saudi-Arabien militärisch in den Konflikt im Jemen eingegriffen. Die saudische Luftwaffe habe die schiitischen Huthi-Rebellen in der Hauptstadt Sanaa und an anderen Orten Jemens bombardiert, sagte der saudische Botschafter in den USA, Adel al-Dschabir, bei einer Pressekonferenz am Mittwoch in der Botschaft in Washington.

Der Militäreinsatz erfolge auf Bitten der legitimen Regierung Jemens. Ziel der Operation sei der Schutz der legitimen Regierung und des jemenitischen Volkes gegen eine Übernahme durch die Huthi-Rebellen.

Der saudische Militäreinsatz begann, nachdem der jemenitische Präsident Abed Rabbo Mansur Hadi angesichts der vorrückenden Huthi-Rebellen aus seinem Anwesen in der Hafenstadt Aden verschwunden war.

Die schiitischen Huthis beherrschen seit Monaten große Teile des Nordjemens sowie die Hauptstadt Sanaa. Sie sollen Unterstützung aus dem ebenfalls schiitischen Iran erhalten. Ihre Gegner werden vom sunnitischen Saudi-Arabien, dem Erzfeind des Irans, unterstützt.

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