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Der VfL Bochum im Abwärtstrend

Siege für KSC und Sandhausen

  • Veröffentlicht: 06.11.2015
  • 20:43 Uhr
  • dpa
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Der Karlsruher SC kommt in der 2. Liga immer besser in Fahrt. Auch der SV Sandhausen feiert schon wieder einen Sieg. Enttäuschend verlief der Auftakt des 14. Spieltags für Bochum und Fürth.

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Der VfL Bochum muss im Rennen um einen Spitzenplatz in der 2. Fußball-Bundesliga den nächsten Rückschlag verkraften. Nach dem 0:3 in Karlsruhe rutschten die Bochumer am Freitag vorerst auf den fünften Tabellenplatz ab. Neuer Vierter ist der SV Sandhausen, der 1:0 beim FSV Frankfurt gewann. Die SpVgg Greuther Fürth kam daheim nicht über ein torloses Remis gegen Aufsteiger Bielefeld hinaus.

Karlsruher SC - VfL Bochum 3:0 (1:0)
Der Karlsruher SC hat seinen beeindruckenden Aufwärtstrend auch gegen den VfL Bochum fortgesetzt. Durch das 3:0 (1:0) über die kriselnden Bochumer überstand der KSC das siebte Spiel in Serie ohne Niederlage und kletterte vorläufig auf den neunten Tabellenplatz. Vor 15.600 Zuschauern im Wildparkstadion schossen Dimitris Diamantakos (33. Minute), Hiroki Yamada (46.) und Boubacar Barry (77.) die Tore für die Mannschaft von Trainer Markus Kauczinski. Der VfL schaffte auch im vierten Spiel nacheinander keinen Sieg.

FSV Frankfurt - SV Sandhausen 0:1 (0:0)
Der SV Sandhausen ist dank eines 1:0 (0:0) beim FSV Frankfurt vorerst auf den vierten Rang gesprungen. Denis Linsmayer erzielte vor 4.084 Zuschauern in der 82. Minute das Siegtor. Nach einer müden ersten Hälfte wurde die Partie nach der Pause besser. Zunächst verpasste Zlatko Dedic (54.) mit einem Lattentreffer die Führung für die Hessen. Dann kamen auch die Gäste zu Chancen. Die beste vergab Aziz Bouhaddouz, der eine Viertelstunde vor Schluss per Kopf den Pfosten traf und mit dem Nachschuss aus Nahdistanz am prächtig reagierenden FSV-Torhüter André Weis scheiterte.

SpVgg Greuther Fürth - Arminia Bielefeld 0:0
Die SpVgg Greuther Fürth tritt auf der Stelle. Die Mannschaft von Trainer Stefan Ruthenbeck kam nicht über ein mageres 0:0 gegen Aufsteiger Arminia Bielefeld hinaus. Vor 9.110 Zuschauern im Stadion am Laubenweg waren beide Teams extrem harmlos und konnten keinerlei spielerische Akzente setzen. Mit nur vier Punkten aus den vergangenen fünf Spielen gerät die Aufstiegszone für die Fürther weiter aus dem Blick. Die Bielefelder bleiben dank ihres zehnten Unentschiedens in dieser Saison immerhin zum dritten Mal in Serie ungeschlagen.

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