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Weltumseglung

Weltumsegler Herrmann rückt auf Rang drei vor

  • Veröffentlicht: 25.12.2020
  • 12:10 Uhr
  • dpa
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Trotz Flaute rückt der Weltumsegler Boris Herrmann bei seiner Vendee-Globe-Premiere auf Platz drei vor. 27 Segler sind noch im Rennen.

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Weltumsegler Boris Herrmann ist bei seiner Vendee-Globe-Premiere auf Platz drei vorgerückt. Im Südpazifik gelang dem Hamburger Solo-Skipper mit der Rennyacht "Seaexplorer - Yacht Club de Monaco" am ersten Weihnachtsfeiertag eine starke Positionierung trotz Flaute. Am Freitagmorgen lieferte sich Herrmann rund 15 000 Kilometer entfernt vom Heimathafen nahe des 55. Breitengrads Süd an der Eisgrenze ein Bug-an-Bug-Rennen mit dem Franzosen Jean Le Cam auf "Yes We Cam!". "Das ist unglaublich! Ich bin nach halbem Weg um die Welt Dritter auf dem Tracker. Das hätte ich mir nie erträumt", sagte Herrmann.

Der Franzose Dalin führt

Das Feld der verbliebenen 27 von 33 gestarteten Yachten wird vom Franzosen Charlie Dalin auf "Apivia" angeführt, der seinen Landsmann Yannick Bestaven im ungewöhnlich leichtwindigen Stillen Ozean über Nacht auf Platz zwei verwies. In der führenden Gruppe bleibt es spannend, denn die Boote auf den Plätzen drei bis zehn trennten am 47. Tag auf See auf Kurs Kap Hoorn insgesamt nur 90 Seemeilen.

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Langsames Rennen

Aufgrund von ungewöhnlichen Wind- und Wetterszenarien ist die Flotte bei der neunten Austragung der Vendee Globe bislang rund eine Woche langsamer unterwegs als bei der vorigen Auflage 2016/2017. Mit der Ankunft der schnellsten Boote im Start- und Zielhafen Les Sables-d'Olonne in Frankreich wird erst ab Mitte Januar gerechnet.

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