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Johann Lafer ist Gastjuror bei "The sweet Taste": Der Patissier der Spitzenklasse
- Aktualisiert: 08.03.2023
- 23:35 Uhr
- lm
Das Wichtigste in Kürze
Die neue Kochshow "The sweet Taste" läuft seit 22. Februar 2023 immer mittwochs um 20:15 Uhr in SAT.1 und auf Joyn.
Wer kreiert den besten Dessert-Löffel und sichert sich das Preisgeld von 25.000 Euro? Alle Infos über die Kandidatinnen und Kandidaten von "The sweet Taste" 2023 findest du in der Übersicht.
Anne ist die Gewinnerin von "The sweet Taste" 2023.
Johann Lafer ist in Folge 1 Gastjuror und stellt die Aufgabe für das Teamkochen. Alles Wichtige über den Patissier und Sternekoch kannst du hier nachlesen.
Bereits in der ersten Folge von "The sweet Taste" kommen die Kandidatinnen und Kandidaten ins Schwitzen. "Frisch und fruchtig" ist das Thema, das im Teamkochen auf die Löffel gezaubert werden muss. Bewertet werden die Kreationen von Gastjuror Johann Lafer. Alle Infos über den Patissier der Spitzenklasse bekommst du hier.
Besondere Aromenkombinationen
Frisch und fruchtig: Die Kandidat:innen von "The sweet Taste" müssen im ersten Teamkochen außergewöhnliche Aromenkombinationen, gepaart mit frischen Früchten, auf einen harmonischen Löffel bringen, um Gastjuror Johann Lafer damit von sich zu überzeugen. Zur Auswahl stehen Kirsche und Pfeffer, Apfel und Ingwer, Erdbeere und Basilikum, Zitrone und Minze. Lafer hat als Sterne-Patissier jedoch einen hervorragenden Geschmacksinn und beäugt die Kreationen der Teams kritisch.
Bester deutscher Patissier
Sein erstes Engagement in Deutschland führte Johann Lafer 1977 ins Berliner Hotel Schweizer Hof. Ab 1979 war er in Josef Viehhausers Restaurant "e Canard in Hamburg beschäftigt. Seine Backkünste bewies er als Chef-Patissier im Hotel Schweizer Stuben in Wertheim. 1980 bekam er die Auszeichnung als bester deutscher Patissier und setzte 1981 seine Kochkarriere im Münchner Restaurant Aubergine von Eckart Witzigmann fort. Er übernahm den Posten des Chef-Patissiers und verfasste mit Witzigmann mehrere Bücher. Ab 1982 war er für den Pariser Patissier und Boulanger Gaston Lenôtre tätig.
Zwei Michelin-Sterne für Le Val d'Or
Im Mai 1983 wurde er als Nachfolger des französischen Kollegen Küchenchef im Restaurant Le Val d'Or, das seiner späteren Ehefrau Silvia Buchholz gehörte. Die Küche war bereits mit einem Michelin-Stern prämiert worden. Lafer konnte 1983 den Stern halten. Vor Übernahme der Gesamtleitung des Le Val d'Or durch ihn im Jahr 1988 wurde 1987 das Restaurant mit einem zweiten Michelin-Stern ausgezeichnet.
Ehepaar Lafer in der Stromburg
Als 1994 das Erbbaurecht für die nahegelegene Stromburg im Hunsrückstädtchen Stromberg, auf der bis dato eine rustikale Ausflugsgaststätte betrieben worden war, neu vergeben wurde, übernahm das Ehepaar Lafer die Burg.