Schlechte Nachrichten für Pizza-Fans
Bauchschmerzen nach dem Essen? Diese Lebensmittel solltest du nicht miteinander kombinieren
- Aktualisiert: 08.05.2024
- 15:00 Uhr
- teleschau
Häufige Bauchschmerzen nach dem Essen? Die Kombination bestimmter gesunder Lebensmittel kann empfindlichen Mägen Probleme bereiten. Wir erklären, welche Lebensmittel du deshalb besser getrennt verzehren solltest.
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Bauchschmerzen durch falsche Lebensmittelkombi
Du ernährst dich einigermaßen gesund und abwechslungsreich, leidest aber trotzdem immer mal wieder an Bauchschmerzen? Möglicherweise liegt das daran, dass du die falschen Lebensmittel miteinander kombinierst. Denn viele Lebensmittel, die für sich genommen sehr gesund sind, können den Magen vor große Probleme stellen, wenn sie zusammen und nicht getrennt voneinander gegessen werden. Das gilt insbesondere dann, wenn du ohnehin schon einen empfindlichen Magen hast.
Im Clip: Deshalb bekommst du von Brot Bauchschmerzen
Obst ist als Einzelgänger am besten
Obst ist zwar sehr gesund und sollte täglich auf dem Speiseplan stehen, doch du solltest es besser als eigenständige Mahlzeit oder Snack zu dir nehmen und ausreichend Abstand zu anderen Mahlzeiten lassen. Auch als Nachtisch bietet sich Obst eher nicht an. Denn vor allem dann bleibt der Fruchtzucker zu lange unverdaut im Magen und beginnt so zu fermentieren. Dabei entstehen Gase, die Blähungen und somit Bauchschmerzen verursachen können.
Obst nur alleine zu verzehren gilt besonders für Früchte, die einen hohen Gehalt an Fruchtzucker aufweisen, wie etwa Bananen. Am besten isst du Bananen als gesunden Snack zwischen zwei Hauptmahlzeiten. Auch ein nährstoffreiches Müsli und Früchte stellen keine gute Kombination dar. Denn Haferflocken enthalten Kohlenhydrate, Stärke und Ballaststoffe, die für sich genommen beim Abbau im Dickdarm schon Blähungen auslösen können. Fermentiert das Obst dann noch zusätzlich im Magen, sind Bauchschmerzen bei einigen Menschen fast schon programmiert.
Eier und Milchprodukte nicht zusammen essen
In der traditionellen indischen Ayurveda-Lehre ist Nahrung ein Heilmittel, das dem Körper dabei hilft, Störungen selbst zu regulieren. Ein grundlegendes Prinzip dieser Lehre ist, dass du am besten nur leicht verdauliche Speisen zu dir nimmst. Als schwer verdaulich gelten unter anderem Eier, Käse, Fisch und Fleisch. Vor allem die Kombination aus Eiern und Milchprodukten soll demnach den Magen zu sehr belasten und Verdauungsprobleme und Bauchschmerzen verursachen können. Das Gleiche kann passieren, wenn du Eier mit Fisch oder Fleisch zusammen auf deinem Teller kombinierst, denn dann nimmst du gleich mehrere schwer verdauliche Lebensmittel zu dir. Eine leicht verdaulichere Alternative dazu wären Getreideprodukte wie etwa Reis.
Schlechte Nachrichten für Pizza-Fans
Isst du in deiner Mittagspause gerne etwas Leichtes, wie etwa einen Tomaten-Mozzarella-Salat? Vielleicht solltest du hier besser eine Zutat durch eine andere ersetzen, denn die Kombination von Milchprodukten wie Käse mit Nachtschattengewächsen wie etwa Tomaten, Paprika oder auch Kartoffeln kann ebenfalls Bauchschmerzen auslösen. Da sich Käse und Tomaten nahezu auf jeder Pizza befinden oder Parmesan auf Pasta mit Tomatensoße oft nicht fehlen darf, sollten diese italienischen Klassiker nicht zu oft auf deinen Speiseplan stehen, solltest du einen empfindlichen Magen haben. Gemüse hingegen, das nicht zu den Nachtschattengewächsen gehört, kannst du ruhig mit Käse zusammen essen.
Doch leider gibt es noch weiteres Gemüse, das zu Verdauungsproblemen führen kann. Insbesondere Rohkost ist für deinen Magen schwer zu verdauen, vor allem die Kombination aus Gurke, Paprika und Tomaten.
So kannst du Verdauungsproblemen vorbeugen
Wenn du öfter Magen- oder Darmprobleme nach dem Essen hast, kann es helfen, wenn du über den Tag verteilt viel stilles Wasser trinkst. Wichtig ist, dass das Wasser wirklich keine Kohlensäure enthält, denn die kann wiederum Gase freisetzen und zu Blähungen führen. Außerdem kann viel Bewegung helfen. Der berühmte Verdauungsspaziergang kann dazu beitragen, die Darmaktivität anzuregen und so die Verdauung begünstigen.