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Verwöhn-Programm

Verwöhnendes Home-Spa: So lange solltest du maximal baden

  • Aktualisiert: 23.01.2024
  • 11:45 Uhr
  • (hk/spot)
Ein heißes Bad ist genau das richtige im Winter. Aber wusstest du, dass großzügige Schaumbäder Gefahren für die Haut bergen können. Wir zeigen, worauf du achten solltest.
Ein heißes Bad ist genau das richtige im Winter. Aber wusstest du, dass großzügige Schaumbäder Gefahren für die Haut bergen können. Wir zeigen, worauf du achten solltest.© ronstik - stock.adobe.com

Die Badewanne ist für viele ein Ort der Entspannung. Ob nach einem stressigen Tag, Verspannungen, einer Erkältung oder an kalten Tagen - ein heißes Bad fördert die Regeneration und lässt uns für einen Moment genussvoll vom Alltag abtauchen. Doch ist zu häufiges Baden überhaupt gesund? Wir haben die wichtigsten Faustregeln für die gesunde Entspannung im Home-Spa für dich. 

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In diesem Clip: So pflegst du deine Haut im Winter richtig 

Dermatologin verrät wie man die Haut im Winter pflegt

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Wie oft und wie lange du baden solltest

So schön ein langes, heißes Bad auch ist - es bringt den Kreislauf durcheinander und kann der Haut schaden. Von täglichen Bade-Ritualen ist deshalb aus dermatologischer Sicht abzuraten, da die Haut sonst zu stark austrocknet und aus dem Gleichgewicht gerät. Empfohlen werden maximal zwei Bäder pro Woche und das nicht länger als 20 Minuten.

Wer zu trockener Haut neigt, sollte höchstens eine Viertelstunde in der Wanne liegen, denn sonst leidet der natürliche Schutzfilm der Haut noch mehr. Die ideale Temperatur des Badewassers liegt zwischen 35 und 38 Grad Celsius - heißer sollte es also nicht sein.

Welcher Badezusatz ist für die Haut am besten?

Badesalz, Öl- oder Schaumbad - das Angebot ist groß und zum Schutz der Haut ist es wichtig, einen auf die jeweiligen Bedürfnisse abgestimmten Badezusatz zu verwenden. Wer zu extrem trockener Haut neigt, sollte beispielsweise von Schaumbädern absehen. Denn diese enthalten Substanzen, die den Talgfilm der Haut lösen. Die Folge: Die Haut trocknet weiter aus.

Empfehlenswert sind dagegen Badeöle, am besten ohne Zusatzstoffe wie etwa reines Mandel- oder Jojoba-Öl. Auch Meer- oder Basen-Salz eignen sich gut, da diese Wasser an der Hautoberfläche binden und die Haut so nicht nur straffen, sondern ihr auch Feuchtigkeit spenden.

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Die richtige Pflege nach dem Bad

Das Baden stört den natürlichen Säureschutzmantel der Haut, vor allem im Winter baut er sich nicht so schnell wieder auf. Deshalb ist es nachdem du in der Badewanne warst besonders wichtig, dass die Haut einzucremen. Ideale Feuchtigkeitsspender sind fetthaltige Bodylotions oder Körper-Emulsionen mit Urea. Mit dem Eincremen am besten so lange warten, bis man nicht mehr nachschwitzt, aber die Haut noch leicht feucht ist. So kann die Haut die Pflegeprodukte besser aufnehmen und speichern.

Erkältungsbäder: Das solltest du beachten

Ein heißes Vollbad mit den richtigen Essenzen kann bei Erkältungen schnelle Abhilfe verschaffen. Besonders geeignet sind medizinische Spezial-Bäder mit Eukalyptus, Latschenkiefern oder Thymian. Die ätherischen Öle wirken schleimlösend, entkrampfend und erleichtern das Atmen.

Wichtig: Durch die intensive Wärme sind die Gefäße erweitert, der Blutdruck sinkt und der Kreislauf schwächelt möglicherweise. Also immer langsam aus der Badewanne steigen und sich nach dem Abtrocknen am besten warm eingepackt auf die Couch oder gleich ins Bett legen. Bei Fieber solltest du besser auf ein heißes Bad verzichten.

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