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Beachhandball: Regeln und Idee des Outdoor-Spiels

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© dpa - Bildfunk

Beachhandball ist im Kommen. Der Funsport begeistert mittlerweile Jung und Alt, Mann und Frau. Die Beachhandball-Regeln sind so einfach gestaltet, dass ein schnelles Spiel zustande kommen kann.

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Beachhandball-Regeln unterscheiden sich vom klassischen Handball

Die Beachhandball-Regeln sind Outdoor nicht dieselben wie beim normalen Handball in der Halle. Es beginnt schon bei der Größe des Spielfeldes. Während ein klassisches Handballfeld sogar größer als ein Basketballfeld ist, wird Beachhandball auf einem nur 15 Meter langen und 12 Meter breiten Spielfeld gespielt. Die zwei Torräume betragen jeweils sechs Meter. Wie der Name schon sagt, besteht der Untergrund aus Sand – die Spieler tragen keine Schuhe. Die geringe Spielfeldgröße ist auch der Spieleranzahl geschuldet. Eine Mannschaft besteht aus höchstens sechs Feldspielern und zwei Torhütern. Die Beachhandball-Regeln besagen, dass pro Mannschaft immer nur maximal vier Spieler auf dem Spielfeld sein dürfen. Die Auswechselspieler befinden sich dabei in der Auswechselzone.

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Drei-Sekunden-Regel und Spielerherausstellungen

Die Spielzeit beim Beachhandball beträgt zwei Mal zehn Minuten. Eine Besonderheit stellt die Regel dar, welche erlaubt, dass Spieler nach dem auf dem Boden liegenden Ball hechten dürfen. Der Handball darf maximal drei Sekunden im Sand liegen und von dem Spieler, der ihn zuletzt berühren konnte, aufgenommen werden. Bei einer Regelwidrigkeit oder Unsportlichkeit werden Spieler hinausgestellt. Diese können durch einen Auswechselspieler ersetzt werden oder dürfen erst dann wieder am Spiel teilnehmen, wenn es zu einem Ballbesitzwechsel kommt.

Spezielle Wertungen versprechen Action im Sand

Die Beachhandball-Regeln zielen vor allem auf eines ab: Spektakel. Spieler dürfen nicht nur nach dem auf dem Boden liegenden Ball hechten, sondern bekommen Zusatzpunkte für besondere Tore, zum Beispiel Kempa-Tore. Dabei handelt es sich um ein Tor, welches mit einem im Sprung gefangenen Ball erzielt wurde. Auch Torhütertreffer – beim Beachhandball darf der Torhüter mit nach vorne gehen – werden besser bewertet.

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