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Sicherheit mit Gas

Der richtige Umgang mit Gas im Haushalt

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Bei Gas schrecken viele Verbraucher und Verbraucherinnen immer wieder stark zurück. Zu groß ist die Angst, dass bei einem Gasleck etwas passieren könnte, denn Gas zu riechen reicht bereits als Anzeichen dafür aus, sich in einer potenziell gefährlichen Situation zu befinden. Dabei kann es um einiges günstiger und effizienter sein, mit Gas zu kochen oder vielleicht sogar zu heizen. Und wenn einige Dinge grundlegend beachtet werden, ist auch die Angst vor Gas unbegründet.

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Die Sicherheit beim Gasgebrauch steht an erster Stelle

Die Sicherheit im Bereich Gas ist das A und O, um beispielsweise Explosionen, wie man diese gelegentlich in den Nachrichten sieht, zu vermeiden. Nutzt man selber im Haushalt Gas, dann ist es wichtig, sich immer vor Augen zu führen, dass es sich dabei im einen explosionsgefährlichen Stoff handelt, der bereits in geringer unverdünnter Konzentration zu einer enormen Explosion führen kann. Experten sprechen bei einer Konzentration von 4,5 Volumenprozent von einer explosionsgefährlichen Mischung.

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Geräte sollten in einem einwandfreien Zustand sein

Wichtig bei der Verwendung von Gas ist es, nur Geräte zu nutzen, die von Fachleuten eingebaut und abgenommen wurden. Das gilt für Heizthermen ebenso wie für Gasherde. Besonders wichtig ist auch die Gasleitung. Diese sollte unbedingt richtig montiert werden und vor allem den geltenden Standards entsprechen. Beauftragen Sie daher nur Fachbetriebe mit Arbeiten an Gasleitungen- und Geräten.

Gasmelder warnen frühzeitig

Wenn im Winter Räume nur selten über mehrere Stunden gelüftet werden, reicht schon ein kleines Gasleck, um die kritische Gaskonzentration zu erreichen. Glücklicherweise ist Haushaltsgas mit einem Duftstoff angereichert, der schon dann riechbar ist, wenn die Gaskonzentration noch sehr weit von ihrem kritischen Wert entfernt ist. Wer sich jedoch nicht allein auf den Geruchssinn verlassen will, kann zusätzlich technische Hilfsmittel nutzen. In einem solchen Fall können Gasmelder helfen. Diese funktionieren ähnlich wie ein Rauchmelder und schlagen bei Gasgeruch an und warnen die Bewohnerinnen und Bewohner.

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Drei Regeln, um das Austreten von Gas zu verhindern

Auch wenn Gas als gefährlich gilt, so kann man sich an drei goldene Regeln halten, um sicher zu stellen, dass alle Geräte so funktionieren wie sie es sollten.
• Einmal im Jahr Fachleute die Geräte prüfen lassen
• Gasleitungen sollten alle 12 Jahre auf Sicherheit überprüft werden
• Als Hauseigentümer oder Vermieter selbst die Gasgeräte nach Schäden begutachten

Wie verhält man sich bei Gasgeruch im Haushalt?

Sollte man im Haushalt Gas riechen, dann ist es wichtig nicht in Panik zu geraten. Auch wenn Gas als gefährlich gilt, bedeutet ein Gasgeruch nicht gleich, dass es lebensbedrohlich wird. Natürlich sollten Hausbesitzer und Hausbesitzerinnen beim Gasgebrauch vorsichtig sein, doch auch wenn Gas austritt, kann man dieses durch die dem Gas beigemischten Duftstoffe bereits sehr früh riechen und richtig handeln. Eine Menge unter 4,5 % Volumen ist dabei nicht kritisch.

Alles auf einen Blick was zu tun ist beim Gasgeruch
1. Fenster öffnen
2. Gashahn schließen
3. Funken vermeiden
4. Nachbarn informieren
5. Haus verlassen
6. Feuerwehr rufen

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Sollte das Gasleck in einem Mietshaus entstehen, dann ist auch an die Nachbarn zu denken. Diese sollten umgehend informiert werden. Anschließend, wenn der Gasgeruch gar nicht weniger wird, sollte die Feuerwehr oder der Havariedienst gerufen werden.

Nutzt man diese Hinweise kann auch bei einem Gasgeruch alles ordnungsgemäß ablaufen. Insgesamt ist Gas nicht unsicherer als Heizöl oder eine andere Quelle – man muss es nur richtig behandeln. Wer sich an alle diese Verhaltensweisen richtet und darauf achtet, richtig mit Gas umzugehen, muss vor Gas als Kochutensil oder als Wärmelieferant keine Angst haben. Grundsätzlich ist Gas wesentlich ungefährlicher als oftmals angenommen wird und niemand sollte sich von vereinzelten Meldungen abschrecken lassen.

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