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Start in die Gartensaison

Gartenarbeit im April: Must-Do‘s im Frühling

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Schickt die Sonne die ersten warmen Strahlen gen Erde, wird die Natur zum Leben erweckt. Zeit für die Gartenarbeit. Im April gibt es viel zu tun! Alles rund ums Säen, Rasenmähen und Schneiden von Pflanzen erfahren Sie hier, im SAT.1 Ratgeber.

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Die richtigen Pflanzen für den Frühling

Frühlingsblumen wie Krokusse und Narzissen blühen schon im März. Sind diese verblüht und wird es draußen immer wärmer, kann die Gartenarbeit im April richtig beginnen. In Sachen Begrünung heißt das: Der April ist der ideale Monat zum Pflanzen immergrüner Sträucher wie Rhododendren. Allerdings ist ein lockerer und humusreicher Boden dafür Grundvoraussetzung.

Und sonst? Pflanzen können Sie im April auch Bodendecker, die einen immergrünen Pflanzenteppich bilden. Tipp: Pflanzen Sie Waldsteinie, Ysander und Co. dicht an dicht und mulchen Sie die Bodendecker mit Rindenkompost – versprochen, die Arbeit lohnt sich, denn der Anblick ist um einiges schöner als langweiliger Rollrasen.

Ziergräser im Herbst pflanzen? Auf keinen Fall, denn Kälte und Nässe setzen einigen Spätblühern ganz schön zu. Im Frühling dürfte es jedoch keine Probleme geben. Also: Für die Gartenarbeit im April auch etwas Chinaschilf und Federborstengras aus dem Gartencenter mitnehmen und zu Hause einpflanzen.

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Blumen mit Volumen

Damit sich Sommerblumen und Stauden nach oben hin schön verzweigen und buschig werden, gilt in Sachen Gartenarbeit: Im April sollten Sie sich um die jungen Triebe kümmern. Schneiden Sie diese dafür kurz über einem Blatt ab. Übrigens spricht man dabei vom Entspitzen. Der Vorteil: Es können sich neue Seitentriebe bilden.

Das Gleiche gilt für Forsythien und andere Frühjahrsblüher. Sind diese verblüht, sollte die Gartenschere zum Einsatz kommen und den Pflanzen eine neue Frisur verpassen. Denn nur wenn die Sträucher gut ausgelichtet und alte Äste entfernt werden, können sich auch neue Blütentriebe bilden.

Gartenarbeit im April: Was ist noch wichtig?

Der Beginn der Gartensaison bedeutet auch Rasenpflege. Ab jetzt sollten Sie wieder regelmäßig Rasen mähen. Davor aber unbedingt den Rasenmäher einmal gründlich durchchecken, neues Öl einfüllen und den Luftfilter austauschen. Kontrollieren Sie, wenn Sie schon mal dabei sind, am besten auch, ob die Messer noch scharf sind. Außerdem wichtig im April: im Abstand von zwei bis drei Wochen den Rasen düngen, beim zweiten Mal den Rasen kurz mähen und schließlich vertikutieren. Das sorgt für eine bessere Belüftung der Wurzeln und befreit die Grasnarbe von Moos. Damit der Rasen wieder schön dicht wird, einfach etwas Saatgut auf die kahlen Stellen säen.

Nun nur noch ein paar Sommerblumen säen und neugekauften Kletterpflanzen an der Hauswand mit einer Rankhilfe Halt geben. Einfach mit etwas Bindedraht oder Bastschnur locker daran festbinden, den Rest erledigt die Pflanze von selbst.

Wie es mit in puncto Gartenarbeit im Mai weitergeht, erfahren Sie ebenfalls im SAT.1 Ratgeber. So viel sei aber schon mal verraten: Es gibt noch jede Menge zu tun, den Anfang haben Sie aber bereits gemacht!

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  • 06.09.2024
  • 16:26 Uhr