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Flauschige Osterdeko

Osterküken basteln: Aus Wolle, Watte und Papier

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Basteln macht Ihnen Spaß? Na dann ran an Schere und Kleber und kreieren Sie Ihre eigene Osterdeko. Eine Möglichkeit: Osterküken basteln. Ob aus Wolle, Watte oder Papier – der SAT.1 Ratgeber verrät, wie's geht.

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Osterküken basteln: Mit Watte und Tonpapier

Flauschige Osterküken kommen bei Klein und Groß besonders gut an. Sie sind einfach anzufertigen, sodass sich das österliche Projekt auch gut fürs Basteln mit Kindern eignet. Die Küken können Sie später prima neben Ostereiern im Osternest platzieren. Doch eins nach dem anderen. Für das kleine Kuschel-Exemplar benötigen Sie folgende Materialien: Tonpapier in den Farben Schwarz sowie Rot oder Gelb, gelbe Wattekugeln aus der Drogerie und Bastelutensilien wie Kleber, Bleistift, Schere und Lineal.

Nun können Sie loslegen: Formen Sie zunächst die Watte mit den Händen zu einer runden Kugel. Anschließend zwei gleich große Kreise auf das schwarze Papier zeichnen und diese ausschneiden. Die Kreise dienen später als Augen. Für den Schnabel aus gelbem oder orangefarbenem Tonpapier eine Raute zeichnen und ebenfalls ausschneiden. Falten Sie die Raute nun in der Mitte, sodass ein Schnabel entsteht.

Nächster Schritt: Fixieren Sie die Augen und den Schnabel mit Kleber auf einer Seite der Wattekugel. Sie stellt das Küken-Gesicht dar. Fertig ist die flauschige Überraschung im Nest.

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Osterküken aus Papier

Eine weitere Möglichkeit, wie Sie Osterküken basteln können: Fertigen Sie eine Schablone an und verbinden Sie viele Papierküken in Reih und Glied miteinander. Das girlandenähnliche Kunstwerk können Sie dann auf Regal, Fensterbank oder Tisch stellen und so die Wohnung im österlichen Glanz erstrahlen lassen. Dafür benötigen Sie Tonpapier in Gelb, Rosa, Orange, Dunkelgrün, Weiß und Hellblau, einen Filzstift in Schwarz, einen Buntstift in Orange und wahlweise einen Blüten-Motivlocher.

Die Osterküken sollen später wie frisch aus der Eischale geschlüpft aussehen – fertigen Sie daher eine Schablone der halbierten und gezackt-geränderten Eischale an und übertragen Sie diese auf einen weißen Tonpapierstreifen. Die einzelnen Küken sollen alle miteinander verbunden sein. Um diesen Effekt zu erzielen, falten Sie den Streifen an der linken Außenseite des Motivs zum ersten Mal. Nun ziehharmonikaartig den kompletten Streifen in gleichen Abständen falten. Anschließend die Eischale ausschneiden – so einfach sind die Eier vervielfacht.

Fertigen Sie nun noch eine Schablone vom aufrecht in der Eischale sitzenden Küken an sowie von dem Schnabel, der Wiese und einem Stück Eierschale, die später auf dem Kopf des Kükens platziert werden soll. Übertragen Sie die jeweiligen Elemente auf das entsprechende Tonpapier und schneiden Sie sie aus.

Danach den Küken die Schnäbel ins Gesicht sowie die Eierschalen auf den Kopf kleben und die Augen aufmalen. Wer möchte, kann mit rotem Buntstift noch Wangen nachzeichnen. Zu guter Letzt die Küken hinter die Eierschale kleben, die Wiese vor den Eierschalen fixieren und – wer möchte, noch Blumen in die Wiese stanzen beziehungsweise kleine Exemplare aufzeichnen oder aus Tonpapier anfertigen und aufkleben.

Osterküken aus Wolle

Wenn Sie ein Osterküken basteln, dann soll es schön kuschelig sein? Dann machen Sie ein Küken aus zwei Pompons. Dafür benötigen Sie hellgelbe Wolle, Filz in Schwarz, Weiß und Orange, dünne Pappe sowie Schere, Bleistift und Zirkel.

Los geht's mit den Pompons. Fertigen Sie zwei davon an: das kleinere fungiert als Kopf, der größere Pompon ist der Korpus. Noch nie ein Wollknäuel angefertigt? Geht ganz einfach: Zeichnen Sie zunächst zwei kleine Kreise identischer Größe auf die Pappe mit einem Außenradius von zwei Zentimetern und in die Mitte einen Innenkreis mit einem Radius von einem Zentimeter. Schneiden Sie alle Konturen aus, sodass Sie später einen Kreis mit einem Loch in der Mitte erhalten. Die Schablone für das Kükenköpfchen ist fertig.

Nun vier bis acht gleichlange Wollfäden (circa zwei Meter lang) abschneiden und reihum die beiden übereinandergelegten Ringe umwickeln – und zwar so lange, bis das Loch in der Mitte nur noch ganz klein ist. Verknoten Sie nun die Endstücke an den umliegenden Wollfäden und schneiden Sie die Wolle am Kreisrand durch, bis Sie auf Pappe stoßen. Sind sie einmal komplett rum, können Sie überstehende Fäden abschneiden, sodass ein rundliches Wollknäuel entsteht.

Fast fertig – jetzt nur noch einen doppelten Wollfaden zwischen den Pappen um den Pompon herumführen und mit einem festen Doppelknoten verschließen. Schneiden Sie anschließend die Pappe durch, um diese herausziehen zu können – voilà, der Kopf ist fertig.

Verfahren Sie ebenso bei der Anfertigung des Kükenkörpers – die Maße für die Schablone: Außenkreis Radius drei Zentimeter, Innenkreis Radius 1,5 Zentimeter. Sind beide Pompons fertig, knoten Sie diese mithilfe der abstehenden Wollfäden zusammen. Jetzt fehlt nur noch das Gesicht des Kükens. Zeichnen Sie Füße, Flügel und Schnabel auf orangefarbenen Filzstoff, schneiden Sie diese aus und kleben Sie sie an entsprechender Stelle an. Für den Schnabel einfach ein Karo zeichnen, in der Mitte falten und so ins Gesicht kleben. Jetzt nur noch die Augen aus schwarzem und weißem Filz anfertigen und über den Schnabel kleben – fertig ist das selbstgebastelte Osterküken.

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