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Saftig grün

Rasen bewässern: Wie oft und viel Ihr Grün verträgt

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Legen Sie viel Wert auf Ihre Grünfläche, sollten Sie regelmäßig Ihren Rasen bewässern. Doch viele Hobbygärtner sind überfragt: Wie oft und wie viel Wasser soll man auf die Fläche bringen? Wann ist die beste Zeit? Antworten erhalten Sie hier.

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Der richtige Zeitpunkt: Morgens oder abends?

Wenn Sie Ihren Rasen bewässern, sollten Sie einige Dinge beachten. Die beste Zeit dafür sind die frühen Morgenstunden. Denn bei Sonne kann der Rasen die Feuchtigkeit nicht gut aufnehmen. Das Wasser verdunstet sehr schnell und dringt oftmals nicht in bis in die Wurzeln ein. Außerdem droht der Rasen zu verbrennen: Er bildet gelbe Flecken und wird weniger widerstandsfähig gegen konkurrierendes Unkraut oder Krankheiten.

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Wie viel Wasser braucht ein Rasen?

Der häufigste Fehler, wenn Sie Ihren Rasen bewässern, ist, wenn Sie ihn zwar oft, aber zu wenig gießen. Die Wurzeln des grünen Teppichs wachsen ohnehin nur fünfzehn Zentimeter in die Tiefe. Wässern Sie dann auch noch zu geringe Mengen, bilden sich die Wurzeln zurück und können noch weniger auf die Bodenfeuchte zurückgreifen. Damit alle Wurzeln Wasser abbekommen, sollten Sie mit zehn bis fünfzehn Liter pro Quadratmeter rechnen. Haben Sie hingegen einen lehmigen bis tonigen Boden, legen Sie mindestens fünf Liter oben drauf. Allerdings reicht bei ihnen einmalige Bewässerung pro Woche. Sandige Böden brauchen alle drei bis vier Tage eine Frischezufuhr.

Ganz automatisch den Rasen bewässern

Da es ganz schön mühsam ist, so viele Gießkannen Wasser zu schleppen, gibt es mittlerweile einige Möglichkeiten, automatisch den Rasen bewässern zu lassen. Ein Rasenregner bietet sich vor allem bei größeren rechtwinkligen Rasenflächen an. Sie verteilen das Wasser sehr regelmäßig und lassen sich individuell einstellen.

Das Nonplusultra ist eine automatisierte Bewässerungsanlage. Hier können Sie die Streubreite und den Winkel so genau einstellen, dass Ihre komplette Grünfläche abgedeckt wird. Manche Anlagen sind technologisch so weit vorangeschritten, dass sie mithilfe eines Bodenfeuchte-Sensors unterirdisch bestimmen, wann der Rasen eine Zufuhr braucht. Auch die Menge wird kontrolliert: Ist die Feuchtigkeit tief genug gesickert, schaltet sich der Rasensprenger automatisch wieder ab. Das hat jedoch seinen Preis – die meisten solcher Anlagen kosten zwischen 80 und 140 Euro.

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