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Richtig Lüften

Richtig Lüften – Tipps für ein gesundes Raumklima

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Richtiges Lüften sorgt für Sauerstoff und ein gesundes Raumklima. Aber was ist beim Lüften zu beachten? Wir haben praktische Infos und Tipps, wie man richtig lüftet.

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Richtig Lüften – Fehler vermeiden

Eine Wohnung regelmäßig zu lüften ist wichtig: Der Luftaustausch bringt neuen Sauerstoff und verbessert das Raumklima. Zudem verhindert das Lüften insbesondere in der Heizperiode das Ansammeln von Feuchtigkeit. Wer über lange Zeit nicht ausreichend oder falsch lüftet, der riskiert mehr als nur Muff und stickige Luft. Die Feuchtigkeit kann Schimmelbildung und Bakterienwachstum fördern und im schlimmsten Fall die Bausubstanz und die eigene Gesundheit bedrohen. Gute Gründe also, um ein paar einfache Tipps zum richtigen Lüften in den Alltag zu übernehmen.

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5 Tipps zum Lüften – so kommt frische Luft in die Wohnung

  1. Regelmäßiges Stoßlüften in Wohnräumen: In häufig genutzten Räumen sollte etwa alle drei Stunden einmal kräftig durchgelüftet werden. Dafür am besten ein Fenster für ein paar Minuten vollständig öffnen, um den Luftaustausch zu ermöglichen.
  2. Schlafzimmer richtig lüften: Das Schlafzimmer sollte morgens nach dem Aufstehen und abends vorm Schlafengehen gründlich gelüftet werden. Beim Schlafen verbrauchen wir Sauerstoff und geben Wärme bzw. Feuchtigkeit ab. Das zeigt sich oft an beschlagenen Fensterscheiben am Morgen. Auch hier gilt: Fenster auf und ca. 15 Minuten gründlich stoßlüften, kondensierte Feuchtigkeit mit einem Tuch wegwischen – sonst droht Schimmelgefahr. Auch abends vor dem Schlagengehen sollte das Schlafzimmer kurz durchgelüftet werden. Ein Tipp: Pflanzen verbessern das Raumklima zusätzlich, da sie Kohlendioxid aus der Luft aufnehmen und Sauerstoff abgeben.
  3. Küche und Bad nach der Nutzung lüften: Beim Kochen und Abwaschen steigt die Luftfeuchtigkeit in der Küche rapide an. Hier sollte sofort gut durchgelüftet werden. Gleiches gilt für das Badezimmer: Beim Duschen und Baden verdampft viel Wasser. Hier ist die Gefahr der Schimmelbildung besonders hoch. Um Schimmel zu vermeiden, sollten Fliesen und Boden nach dem Duschen und Baden mit einem Tuch trocken abgewischt werden, um Kondenswasser aufzunehmen. Und: Ausreichend Heizen, denn warme Luft kann mehr Feuchtigkeit aufnehmen als kalte Luft. Sind Küche und Bad zu kalt, setzt sich Feuchtigkeit aus der Luft schnell an Wänden und Kältebrücken ab – hier droht Schimmel.
  4. Lüften und Heizen aufeinander abstimmen: Wenn die Fenster zum Lüften geöffnet sind, sollten die Heizkörper heruntergedreht werden. Nach dem Lüften die Heizung nicht auf die höchste Stufe drehen, sondern lieber auf moderate Temperaturen hochdrehen: In Wohnräumen reichen um die 20 Grad, in Schlafräumen sind Temperaturen zwischen 16 und 18 Grad ausreichend und fördern einen gesunden Schlaf.
  5. Wäsche draußen trocknen: Wenn möglich, sollte Wäsche im Garten oder auf dem Balkon zum Trocknen aufgehängt werden. Der Wäscheständer gibt viel Feuchtigkeit in die Luft ab, die im schlimmsten Fall in Wände und Decken übergeht. Daher die Wäsche am besten nicht in kalten Schlafräumen oder im kalten Keller aufhängen. Steht der Wäscheständer nahe der Heizung, wird die Wäsche schneller trocken und die Luft kann anschließend beim Stoßlüften ausgetauscht werden.

Tipps zum Lüften: Effektiv und ganz leicht umzusetzen

Richtig Lüften ist gar nicht so kompliziert: Unsere Tipps lassen sich im Alltag einfach umsetzen und werden ganz schnell zur Gewohnheit. Gleichzeitig verbessern sie das Raumklima spürbar – das ist gut für die Gesundheit, vermeidet Schäden an der Bausubstanz und spart im besten Fall sogar Heizkosten ein. Also: Fenster auf – frische Luft rein!

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