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Selber segeln lernen

Segelschein machen: Der Führerschein fürs Boot

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Neben Tauchen und Kitesurfen steht bei vielen Wasserratten auch Segeln hoch im Kurs. Wie Sie einen Segelschein machen und welche Lizenz Sie für welches Boot und Gewässer benötigen?

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Segelschein machen: Pflicht oder Kür?

Ist ein Segelschein verpflichtend, wenn Sie segeln lernen möchten? Das kommt darauf an – und zwar auf die Art des Gewässers, in dem Sie schippern, und auf das Boot, das Sie steuern möchten. Nicht verpflichtet beispielsweise ist der Grundschein, auch als Anfänger können Sie also direkt einen fortgeschrittenen Kurs in einer Segelschule besuchen. Pflicht allerdings ist ein Segelschein für motorgesteuerte Segelboote auf Binnenbewässern (Sportbootführerschein Binnen) und für Schifffahrtsstraßen (Sportbootführerschein See). Wer Letzteren bereits in der Tasche hat, kann darauf aufbauend auch den Sportküstenschifferschein machen (SKS-Schein), um an Küsten zu segeln. Rund um die Welt segeln kann allerdings nur derjenige, der einen Sporthochseeschifferschein hat. Diesen benötigen Sie auch, wenn Sie ein Gewerbe anmelden und Segler mit einem Sportboot ausbilden.

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Voraussetzungen für den Segelschein in der Segelschule

Möchten Sie einen Segelschein machen, sollten Sie dafür in jedem Fall eine Segelschule aufsuchen, denn neben theoretischen Sachverhalten können und müssen Sie hier auch Ihre Fahrkünste unter Beweis stellen. Weitere Must-haves: ein Autoführerschein bzw. die Einverständniserklärung seitens der Erziehungsberechtigten bei unter 18-Jährigen sowie eine Bescheinigung Ihres Arztes. Das vorausgesetzte Mindestalter, wenn Sie einen Segelschein machen möchten, beträgt für Boote ohne Motor 14 Jahre, für Motorboote 16 Jahre.

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