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Regen, Sonne, Schnee – ganz egal

Witterungsbeständiges Holz: Vorteile und Tipps

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Shit happens, das Gute aber ist: Weder Nässe noch Sonnenstrahlen können witterungsbeständiges Holz schaden. Für Terrassenmöbel, Zäune, Böden und Co. kommen daher nur einige wenige Holzarten infrage. Welche, erfahren Sie hier, im SAT.1 Ratgeber.

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Warum witterungsbeständiges Holz?

Kaum ein Material ist so beliebt wie Holz. Ob für die Inneneinrichtung oder für draußen: Möbel, Böden und Zäune aus Holz sehen schick aus und sind lange haltbar. Im Außenbereich gilt das allerdings nur, wenn Sie sich beim Kauf für witterungsbeständiges Holz entscheiden. Das ist zwar kein Muss – wer jedoch nicht jedes Jahr neue Gartenmöbel, Grundstücksbegrenzungen und Terrassenmaterialien kaufen möchte, sollte sich vorab über geeignete Holzarten für den Außenbereich informieren. Denn draußen ist Holz der Sonne, Temperaturschwankungen, Feuchtigkeit, Nässe und mitunter sogar Frost ausgesetzt.

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Welche Holzarten eignen sich?

Ob zum Chillen, als Terrassenboden, Laube oder damit Nachbars Wuffi nicht im eigenen Garten tobt – grundsätzlich sind Harthölzer für den Außenbereich besser geeignet als Weichhölzer. Dazu zählen Robinie und Lärche, aber auch Tropenhölzer wie Teak und Bangkirai. Douglasie ist zwar etwas weicher, aber ebenfalls witterungsbeständig. Die Preise schwanken je nach Qualität und Holzart: Während Douglasie pro Meter etwa sieben Euro kostet, schlägt Teakholz mit 70 Euro und mehr zu Buche.

Doch für welche Holzart Sie sich letztlich entscheiden, sollten Sie in erster Linie davon abhängig machen, wo das Material zum Einsatz kommen soll. Für die Pfosten eines neuen Carports ist Eiche beispielsweise ideal, für die Terrassenunterkonstruktion imprägnierte Kiefer. Thermoholz ist sogar noch besser, denn das ist wasserabweisend und sieht zudem richtig schick aus. Kommt das Holz hingegen direkt mit dem Erdboden in Berührung, sind Robinie und Lärche besser geeignet. Tipp: Terrassenmöbel aus Tropenholz sind zwar sehr beliebt, achten Sie beim Kauf aber unbedingt auf das FSC-Siegel, denn viele Hölzer werden illegal abgeschlagen und günstig verkauft – das schadet der Umwelt.

Auch witterungsbeständiges Holz pflegen

Gut zu wissen: Holzfertigprodukte aus dem Handel sind in der Regel vorbehandelt, sprich imprägniert, um die Witterungsbeständigkeit zu optimieren. Witterungsbeständiges Holz braucht nach der Erstbehandlung in der Regel keinen weiteren Schutzanstrich. Mit der Zeit vergrauen die Hölzer jedoch an der frischen Luft. Spezielle Öle und Lacke geben diesen wieder einen frischen Teint und schützen sie gleichzeitig vor UV-Strahlung.

Weitere Tipps, wie Sie Gartenmöbel aus Holz richtig pflegen, erhalten Sie im SAT.1 Ratgeber.

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