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Nährstoffreicher Boden für die Pflanzen

Kompost umsetzen: Anleitung und wertvolle Tipps

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Wenn Sie besonders schnell zu brauchbarer Erde kommen wollen, sollten Sie in regelmäßigen Abständen Ihren Kompost umsetzen. Der ideale Zeitpunkt ist das zeitige Frühjahr. Möglich ist es aber bis in den April hinein. Eine Anleitung, wie Sie's angehen, erhalten Sie hier.

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Die idealen Bedingungen

Wann sollten Sie starten? Der Februar gilt als idealer Zeitpunkt, wenn Sie im Frühjahr frischen Boden für Ihre Aussaat benötigen. Beginnen Sie zeitig, denn dann gewinnen Sie schnell nährstoffreiche Erde. Übrigens: Wenn Sie Ihren Kompost umsetzen, regen Sie die Verrottung an – durch die Sauerstoffzufuhr kommt der Prozess so richtig in Fahrt. Idealerweise planen Sie, wenn Sie einen Kompost bauen, genügend Platz für zwei bis drei Vorrichtungen ein. So fällt das Umsetzen deutlich leichter und erspart jede Menge Arbeit.

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Kompost umsetzen: So geht's

Legen Sie ein großes Sieb an die Seitenwand des Kompostes. Sammeln Sie nun Schicht für Schicht die Gartenabfälle hinaus und sieben Sie sie durch das Gitter. Das hat den Vorteil, dass der bereits fertige Humus besonders fein wird und leicht verarbeitet werden kann. Den übrigen Teil bringen Sie wieder zurück auf den Kompost. Haben Sie eine zweite Vorrichtung für Gartenabfälle, befüllen Sie diese mit dem noch zu frischen Grünzeug. Auch hier können Sie den Prozess beschleunigen: Geben Sie einfach etwas feuchte Erde dazu.

Wie oft diese Arbeit notwendig ist. Dafür gibt es keine Empfehlung, die Quantität hängt einzig und allein von Ihrer Motivation ab. Aber: Je öfter Sie den Kompost umsetzen, desto schneller kommen Sie an frische Erde. Idealerweise schichten Sie alle zwei Monate um.

Kleiner Tipp: By the way können Sie gleich ausmisten. Große Steine, Äste oder andere nicht kompostierbaren Pflanzenteile sortieren Sie gleich aus. Und auch der Kompost an sich kann überprüft werden. Ist er reparaturbedürftig, machen Sie sich gleich ans Werk.

Was, wenn die Bedingungen nicht stimmen?

Ihr Kompost sieht mau aus und produziert keinen frischen Humus? Dann ist wohl etwas schiefgelaufen. Ist das Wetter über die Gartensaison hinweg zu trocken, kommt der Verrottungsprozess nicht in Gang. Idealerweise ist er so feucht wie ein ausgedrückter Schwamm. Verhindert das Wetter dies, müssen Sie ein wenig nachhelfen. Beginnt der Kompost unangenehm zu riechen, haben Sie hingegen das Problem, dass sich zu viel Feuchtigkeit, die nicht entweichen kann, darin befindet. Wenn Sie jedoch regelmäßig Ihren Kompost umsetzen, sollten Sie solche Probleme nicht mehr haben.

Sie sind sich nicht sicher, welche Gartenabfälle auf dem Kompost landen sollten und welche nicht? Der SAT.1 Ratgeber hilft weiter.

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