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Abkürzungen verstehen

Was bedeuten die Buchstaben-Zahlen-Codes auf den Amazon-Paketen?

  • Aktualisiert: 06.03.2024
  • 15:30 Uhr
  • teleschau
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© iStock/Daria Nipot

A1, M4 oder E6? So gut wie alle Sendungen des Online-Riesen Amazon sind mit solch einer Buchstaben-Zahlen-Kombination versehen. Aber was bedeuten diese Codes und wie entscheidet der Versandhandel darüber, welches Päckchen welchen Code bekommt?

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Über hunderttausende Sendungen pro Tag

Über vier Milliarden Päckchen und Pakete wurden laut Bundesnetzagentur 2022 in Deutschland verschickt - etwa jedes vierte davon lieferte der Online-Großhändler Amazon aus. Der ist damit längst zum größten Zustellungs-Konkurrenten des Marktführers Deutsche Post DHL geworden, der mit 40 Prozent die Spitzenposition hält. Von einem der rund 20 Amazon-Logistikzentren in Deutschland können zu Stoßzeiten mehrere Hunderttausend Sendungen pro Tag auf den Weg gebracht werden.

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Paket-Betrug per Nachnahme: So schützt man sich

Klein, mittel oder groß?

So viele Sendungen erfordern eine straffe Organisation und logistische Höchstleistungen. Hier kommen die Codes auf den Lieferungen ins Spiel. Hast du noch den Karton deiner letzten Bestellung? Dann schau doch mal nach: Vermutlich liest du darauf eine der folgenden alphanumerischen Kombinationen: A1, A2, A3, A4, A5, M1, M2, M3, M4, M5, E1, E2, E3, E4, E5 oder E6.

Diese stehen letztlich für nichts anderes als die Größen der Umschläge und Kartons, in die die Ware verpackt wird. Kleinere Gegenstände wie Speicherkarten, Aufkleber oder CDs landen in den A-Umschlägen, mittelgroße wie Parfümflaschen, Smartphones oder dickere Bücher in M-Kartonagen. Für größere Gegenstände oder Bestellungen mit mehreren Produkten sind die E-Kartons da.

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Zwölf Sekunden pro Paket

Laut dem Technikmagazin "chip.de" sammeln Mitarbeiter:innen von Amazon nach Eingang einer Bestellung die entsprechende Ware ein und bringen sie zur Packstation. Anhand von Packungsgröße und Gewicht berechnet hier ein Algorithmus die passende Kartongröße, die auf einem Display angezeigt wird. Die Mitarbeiter:innen ziehen daraufhin einen Umschlag oder einen Karton aus dem Regal und verpacken den bestellten Gegenstand. Zwölf Sekunden dauert dieser Vorgang im Schnitt in der A-Reihe. Pro Stunde kommen so 300 Päckchen zusammen!

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Kleine Ware in großem Karton - Unsinn?

Hin und wieder landen aber auch kleine Waren in eigentlich zu großen Kartons. Das geht in der Regel nicht etwa auf einen Fehler der Maschinen oder der Arbeiter:innen zurück, sondern ist pure Absicht!

Denn manche Produkte kommen häufig beschädigt bei den Kundinnen an. Dieses erkennt der Algorithmus und bezieht diesen Umstand in seine Größenberechnung ein. Kleine Packungen landen zum Beispiel häufiger in Briefkästen, doch beim Einschieben kann es zu Knicken, Rissen und Ähnlichem kommen. Zudem lässt sich die Ware in einem größeren Karton mit zusätzlich verwendetem Papier besser schützen. Das Verpackungsmaterial ist übrigens recycelbar und gehört in die Papiertonne.

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