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Jährlich sterben 20 bis 25 Menschen an Wespenstichen

Wespenplage August 2022: Wie gefährlich sind Wespenstiche und wann muss man reagieren?

  • Aktualisiert: 18.08.2022
  • 15:47 Uhr
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Kleiner Piekser mit großer und schmerzhafter Wirkung! So ein Wespenstich tut schon beim Hinsehen weh. Aber wie gefährlich ist so ein Stich wirklich? Und wie viele von ihnen sind tödlich? Wir haben uns für dich schlau gemacht.

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Draußen gemütlich bei schönsten Wetter essen, kann durch einen Wespenstich schnell zum Alptraum werden! Nicht nur, dass dieser Piekser unheimlich juckt, es schmerzt auch noch. Für Allergiker kann solch ein Stich schnell mal lebensbedrohlich sein. Das belegt auch eine Studie des statistischen Bundesamtes, welche besagt, dass jährlich 20 bis 25 Menschen an einem Stich sterben. Vor allem bei kleinen Kindern sollte man aufmerksam auf die Reaktionen des Körpers achten! Für alle anderen gilt: Es kommt darauf an, wo die Wespe gestochen hat.

Im Clip: Wegen Trockenheit Wespenplage im Juli 2022

Besonders gefährlich: Schwellung im Mund-Rachen-Raum

Hals, Gesicht und Mund gehören zu den empfindlichsten Körperstellen, die nicht nur super schmerzhaft sind, sondern auch gefährlich sein können. Auch bei Nicht-Allergikern können starke Schwellungen auftreten. Die Folge: Atemnot! Dagenen ist beispielsweise ein Stich am Oberschenkel oder der Hand weniger dramatisch.

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Wie viele Wespenstiche sind tödlich?

Das Gift der Wespe enthält Proteine und Enzyme. Diese lösen minimal eine allergische Reaktion aus. Denn der Körper versucht, sich gegen das Insektengift zu wehren, es brennt, juckt und schmerzt an der Einstichstelle. Lebensbedrohlich wird es allerdings erst, wenn man deutlich mehr als 100 mal gestochen wird. Bei Kindern sind 50 Piekser und mehr gefährlich. Doch wie wahrscheinlich ist es, dass ein ganzer Schwarm angreift? Experten geben Entwarnung: Niemals wird ein ganzes Volk von bis zu 100 Tieren zustechen. Höchstens 30 Prozent der Tiere nutzen ihren Stachel, der Rest schwirrt nur als Drohung umher. Und das restliche Drittel bleibt als Reserve im Nest zurück.

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