Flammkuchen, Apfelwein und Co.
Trotz Feiertage abnehmen: Das sind die gesünderen Snacks auf dem Weihnachtsmarkt
- Aktualisiert: 28.12.2023
- 13:00 Uhr
Die Weihnachtsmärkte öffnen endlich wieder ihre Pforten. Für kleine Naschkatzen sind die Märkte das Highlight der Adventszeit, für Abnehmwillige jedoch eine echte Kalorienfalle. Dabei gibt es zu Schmalzgebäck und Co. auch kalorienärmere Optionen. Wir stellen dir gesunde Weihnachtssnacks vor.
Im Video: Die leckersten Weihnachtsmarkt-Rezepte für zuhause
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Flammlachs
Wenn du den Weihnachtsmarkt hungrig besuchst, könnte es sich anfühlen, als befändest du dich im Paradies, denn überall verbreitet sich ein unwiderstehlicher Duft. Der Schlüssel liegt darin, eine Mahlzeit auszuwählen, die dich wirklich sättigt und dich dadurch weniger anfällig für die verlockenden süßen Düfte um dich herum macht. Eine bewährte Methode dazu ist der Verzehr von ausreichend Eiweiß, insbesondere in Kombination mit gesundem Fett. Zum Glück bietet nahezu jeder Weihnachtsmarkt Flammlachs an, der genau das liefert. Um es zu verdeutlichen: Bereits 100 Gramm Flammlachs enthalten etwa 20 Gramm Protein, während eine Bratwurst nur etwa 12 Gramm und Reibekuchen etwa 5 Gramm Eiweiß haben.
Heiße Maronen
Sie schmecken nussig-süßlich, machen aufgrund der Kohlenhydrate satt und sind darüber hinaus mit einem beachtlichen Anteil an Vitaminen gar nicht so ungesund. Die Rede ist natürlich von Maronen, die 192 Kalorien pro 100 Gramm zählen. Zum Vergleich: Gebrannte Mandeln bringen es bei derselben Menge auf fast 1.000 Kalorien. Fett und Zucker machen diese zu echten Dickmachern.
Flammkuchen
Die kulinarische Spezialität aus dem Elsass erfreut sich auch auf deutschen Weihnachtsmärkten großer Beliebtheit. Das liegt vielleicht auch daran, dass es den Flammkuchen sowohl mit Zwiebeln, Speck und Sauerrahm gibt, als auch in der vegetarischen Variante mit Kürbis, Blattspinat oder Tomaten. Der belegte Boden ist aber nicht nur lecker und vielseitig, sondern auch kalorienarm. In der Original-Variante, also mit Speck, kommen auf 100 Gramm Flammkuchen gerade einmal 205 Kalorien - wesentlich weniger als zum Beispiel beim Reibekuchen.
Ofenkartoffel
Kartoffeln sind nicht nur vielseitig, sondern haben auch einen positiven Einfluss auf die Gesundheit. Studien haben gezeigt, dass Kartoffeln nicht nur entzündungshemmend und antidiabetisch wirken, sondern auch bei der Gewichtsreduktion unterstützend sein können. Wenn du Fett und damit auch Kalorien einsparen möchtest, kannst du auf dem Weihnachtsmarkt Reibekuchen einfach durch eine große Ofenkartoffel ersetzen.
Champignonpfanne
In den vergangenen Jahren hat sich die Champignonpfanne zu einem echten Star auf dem Weihnachtsmarkt entwickelt. Mit nur 50 Kilokalorien pro 100 Gramm und einem Gehalt an Mineralien wie Kalium, Jod und Fluor punkten Champignons nicht nur mit ihrem niedrigen Kaloriengehalt, sondern zeichnen sich auch durch ihre gesundheitsfördernden Eigenschaften aus.
Schoko-Obst
Ob als Dessert oder kleiner Snack, auf dem Weihnachtsmarkt verspürst du einfach das Bedürfnis nach etwas Süßem? Mit Schokolade überzogenes Obst stellt die ideale Alternative zu süßem, fettigem Gebäck wie Waffeln dar. Denn im Gegensatz zu den in Fett gebackenen leeren Kohlenhydraten bieten schokoladenüberzogene Erdbeeren, Trauben oder Bananen immer noch Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe wie Kalium. Auf diese Weise kombinierst du das, wonach du sehnst (Schokolade), mit etwas, das deinem Körper guttut (Obst). Wähle, wenn möglich, dunkle Schokolade, denn diese enthält Antioxidantien, die gut für deine Gesundheit sind.
Apfelwein
In Frankfurt ist er längst ein fester Bestandteil der Trinkkultur: der Apfelwein. Aber auch auf dem Weihnachtsmarkt ist er eine leckere und vor allem kalorienärmere Alternative zum Glühwein. Während ein Glas der Mischung aus Rotwein, Gewürzen und Zucker 250 Kalorien hat, kommen beim Apfelwein nur rund 50 Kalorien zusammen. In diesem Sinne: Prost!
Interessanter Fakt: Welchen Stellenwert Nahrungsmittel beim Weihnachtsmarktbesuch haben, zeigt die Statistik. Bei einer Umfrage schätzen 79 Prozent der Teilnehmer:innen, dass das meiste Geld auf Weihnachtsmärkten für Essen ausgegeben wird.