Lecker und aromatisch
Weihnachts-Rezept: So kannst du das beliebte Früchtebrot für die Feiertage zubereiten
- Aktualisiert: 05.12.2023
- 16:30 Uhr
Früchtebrot ist im Advent eine aromatische Leckerei, die obendrein voller gesunder, nährstoffreicher Zutaten steckt. Kein Wunder gehört das saftige Brot für viele zum perfekten Weihnachtsfest – und am besten schmeckt es natürlich selbst gebacken! Hier gibt's das Rezept.
Klassisches Früchtebrot
- Vorbereitungszeit 480 Min
- Zubereitungszeit 70 Min
- Gesamtzeit 550 Min
Zutaten
600 g | Trockenobst, z.B. Datteln, Feigen, Birnen, Pflaumen, Rosinen, Aprikosen |
500 g | Mehl |
150 g | grob gehackte Nüsse, z.B. Mandeln, Walnüsse, Haselnüsse |
1 Liter | Wasser |
1 Würfel | Hefe |
50 g | Zucker |
1 EL | Rum oder Obstler |
2 TL | Zimt |
0,5 TL | Ingwerpulver |
1 Messerspitze | Nelkenpulver |
1 Messerspitze | Pimentpulver |
1 Messerspitze | Kardamompulver |
Zubereitung
Schritt 1 / 5
Am Vorabend Dörr-Obst kleinschneiden, in 1L Wasser sowie 1 EL Rum oder Obstler einweichen und über Nacht ziehen lassen.
Schritt 2 / 5
Am nächsten Tag die Früchte durch ein Sieb abgießen und den Fruchtsud auffangen. Mehl in eine Schüssel geben, in die Mitte eine Kuhle drücken, Hefe-Würfel in die Kuhle bröckeln und mit 1 TL Zucker bedecken. Anschließend 6 TL Fruchtsud hinzugeben, mit etwas Mehl vom Rand verrühren und 15 Minuten abgedeckt gehen lassen.
Schritt 3 / 5
Teig mit weiteren 6 EL Fruchtsud, dem restlichem Zucker und Gewürzen verkneten. Nüsse sowie Trockenfrüchte hinzufügen, aus dem Teig eine Kugel formen und abgedeckt über Nacht bei Zimmertemperatur gehen lassen.
Schritt 4 / 5
Am nächsten Tag Ofen auf 180 °C Umluft vorheizen und 2 Backbleche mit Backpapier auslegen. Teig in 4 gleich große Stücke teilen, aus jedem Stück einen länglichen Brotlaib formen und auf die Bleche legen.
Schritt 5 / 5
Etwa 30 Minuten bei 180 °C auf mittlerer Schiene backen. Die warmen Brote nach dem Backen für mehr Glanz mit etwas Fruchtsud bepinseln und auskühlen lassen.
Im Clip: So gelingt dir klassisches Früchtebrot
Weihnachtsklassiker "Früchtebrot"
Für Früchtebrot gibt es übrigens viele Namen: Hutzelbrot, Kletzenbrot, Berewecke – je nach Region, aus der das traditionelle Rezept stammt. Was alle vereint, sind die Trockenfrüchte, Nüsse und Gewürze, die aus dem Brotteig ein Geschmackserlebnis zaubern. Bei der Zubereitung eines klassischen Früchtebrots muss der Teig über Nacht ruhen. Nach alter Tradition wird Früchtebrot am Andreastag, dem 30. November gebacken und am Nikolaustag verspeist.
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Tipps für ein noch gesünderes Früchtebrot
Früchtebrot ist dank der nährstoffreichen Zutaten grundsätzlich schon ein gesunder Snack. Allerdings lässt sich das aromatische Weihnachtsgebäck mit diesen Tipps noch etwas gesünder gestalten:
- Verzichte ganz auf den Zusatz von Zucker, denn eigentlich ist der natürlich enthaltene Fruchtzucker der Trockenfrüchte schon süß genug.
- Ersetze weißes Mehl durch Vollkornmehl, verwende Dinkel statt Weizen oder wage dich an eine Variante mit Hafermehl.
- Weiche die Früchte nicht in Alkohol ein, sondern in Wasser.
- Reduziere den Anteil der Trockenfrüchte und erhöhe den Anteil der Nüsse. Dann wird das Früchtebrot zwar weniger süß, dafür sparst du Zucker und erhöhst den Proteinanteil.
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