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Exotische Staude

Ballonblume: Anleitung und Tipps zum richtigen Pflanzen

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Die fernöstliche Schönheit findet immer öfter Einzug in die heimischen Gärten, denn die Ballonblume besticht nicht nur durch ihre strahlenden Farben von Orange bis Weiß – sie ist auch sehr pflegeleicht. Wie sie den Weg in Ihren Garten findet, erfahren Sie hier.

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Was steckt in der Ballonblume?

Den Namen Ballonblume verdankt die Staude ihren auffälligen Blütenknospen, die wie kleine Kugeln auf dem Stängel liegen. Die Blütezeit erstreckt sich vor allem von Juli bis August, denn in dieser Zeit offenbart die Blume ihre volle Schönheit.

In Korea und China trägt die Pflanze weitere wichtige Aufgaben: In der Medizin wird sie zur Immunstimulation und Krebsvorbeugung eingesetzt. Und tatsächlich wurden in den Extrakten der Wurzeln entzündungshemmende Substanzen nachgewiesen. Vielerorts werden die älteren Blätter auch als Gewürz benutzt, obwohl diese als giftig gelten.

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So geht's: Ballonblume pflanzen

Möchten Sie eine Ballonblume kaufen, gibt es eine Vielzahl von Arten, zwischen denen Sie wählen können. Einige erreichen nur eine Höhe von 20 Zentimetern, wohingegen andere dreimal so hoch werden. Staude gekauft? Dann machen Sie sich auf die Suche nach einem geeigneten Standort. Tipp: Pflanzen sollten Sie die Ballonblume schon im Frühjahr an einem vollsonnigen Platz. Sie bevorzugt nährstoffreichen Boden, daher können Sie schon vor dem Setzen einen nährstoffreichen Dünger verteilen.

Stellen Sie nun die Pflanze samt Topf ins Wasser, damit sie sich noch einmal richtig satttrinken kann. Graben Sie dann ein Loch, das der Größe des Topfes entspricht und setzen Sie die Pflanze ein. Noch einmal kräftig gießen und fertig sind Sie. Sollten Sie mehrere Stauden einpflanzen wollen, halten Sie den Abstand von mindesten 30 Zentimetern ein.

Die richtige Pflege

Die Ballonblume braucht viel Feuchtigkeit, verträgt aber keine Staunässe. Düngen können Sie die Staude kurz nach Beginn des Austriebs im späten Frühjahr – das kräftigt sie und fördert die Blüte. Mehrere Düngungen sind nicht notwendig.

Experten raten außerdem dazu, die Pflanze am Ende der Vegetationsperiode komplett zu schneiden. Das ist allerdings kein Muss, denn im Winter sterben die Triebe ohnehin ab. Wer sich eine längere Blüte wünscht, entfernt die verwelkten Blüten einfach. So steckt die Pflanze ihre Energie nicht mehr in die Produktion von Samen, sondern in die Ausbildung neuer Blüten.

Junge Pflanzen brauchen für das Überwintern einen kleinen Winterschutz. Decken Sie sie daher mit etwas Reisig ab. Die älteren Pflanzen hingegen sind zuverlässig winterhart.

Sie möchten mehrere Sommerblumen pflanzen? Der SAT.1 Ratgeber zeigt Ihnen, welche Sorten sich eignen.

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