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Vertippen, gestehen und bereuen

Betrunken SMS schreiben – diese 10 Phasen kennt jeder!

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Samstagabend im Club: Es fängt alles ganz harmlos an, mit einer Nachricht an den Ex, die beste Freundin oder den Kollegen. Mit steigendem Alkoholpegel sinkt jedoch die Hemmschwelle – und die Botschaften werden immer peinlicher. Schuld sind diese zehn Stadien.

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#Phase 1: Warum nicht?

Es ist der Anfang vom Ende: die "Warum eigentlich nicht?"-Frage, die wir uns vornehmlich dann stellen, wenn wir leicht angetrunken, aber schon ziemlich verzweifelt sind. "Er antwortet einfach nicht. Sollte ich ihm nochmal schreiben – ach, warum eigentlich nicht?" Weil er mitten in der Nacht seine Meinung garantiert nicht ändern wird, darum!

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#Phase 2: Was treibst du so?

Aufhänger der Nachricht ist meist eine inhaltsleere Frage, die eigentlich nur dazu dient, sich ins Gedächtnis zu rufen. "Ich bin gerade im Club XYZ. Geht voll ab hier. Was treibst du so?" Als wenn es uns wirklich interessieren würde…

#Phase 3: Blödes T9!

Mit jedem weiteren Drink schleichen sich auch immer mehr Rechtschreibfehler ein – warum gibt es bei T9 eigentlich keine Autokorrektur für betrunkene SMS? "Ibh b4n stvrz besoffen aba iäh 5iebe din :-* Dein Schwartz" – na, wenn er sich darüber nicht freut!

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#Phase 4: Was soll denn das?

Antwortet der Angetextete, dann meist ziemlich kurz und knapp. Wozu große Worte verlieren, wenn sich der andere am nächsten Morgen eh nicht daran erinnern kann? Jetzt bloß nicht zu viel in eine Nachricht hineininterpretieren und wütende Antwort-SMS zurückfeuern. Zickenterror mitten in der Nacht, da hat niemand Bock drauf!

#Phase 5: Jetzt oder nie!

Wer irgendwann nur noch Bahnhof versteht, könnte eigentlich aufhören mit dem Alkohol – und den peinlichen SMS! Stattdessen legen die meisten noch einmal nach, und zwar sowohl beim Texten als auch beim Trinken.

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#Phase 6: Ich muss dir was sagen…

Beides führt unweigerlich dazu, dass wir einen großen, großen Fehler machen: ein Geständnis. "He Alex, iss weiß, du has ne Neue, aber bin imser nooch in dich verlebt!" oder "Was ifch kir schon immer sagn wollt: Ich hasse es, wenns du mich Hase nennst!" Wirklich, wirklich keine gute Idee!

#Phase 7: Was habe ich getan?

In dem Moment des Sendens wird euch bewusst, dass ihr einen riesengroßen Fehler gemacht habt. Die schlechte Nachricht: Ist die SMS einmal gesendet, lässt sie sich nicht mehr zurückholen – da hilft auch das Löschen im Chatverlauf nichts!

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#Phase 8: Ich will dich sehen

Schlimmer kann es nicht mehr werden? Doch, kann es! Wer jetzt denkt ‚Ich erkläre am besten alles persönlich', sollte es sich nochmal genau überlegen. Auf Nachrichten wie "Will dicht sehn, jetzt!" reagiert sowieso keiner.

#Phase 9: Warum antwortet er nicht?

Die ausbleibende Reaktion veranlasst euch zu den wildesten Spekulationen. Vielleicht hat er längst eine andere, vielleicht hasst er euch, vielleicht hat er eure letzten Nachrichten einfach übersehen? In einem Anfall von Wahnsinn schickt ihr einfach noch zwei bis zehn SMS hinterher und hinterlasst weitere drei Nachrichten auf der Mailbox – lallend und im schlimmsten Fall auch noch heulend.

#Phase 10: Was habe ich getan?

Spätestens am nächsten Morgen, wenn der schlimmste Kopfschmerz nachlässt und die Bilder von gestern Nacht zurückkehren, dämmert euch: Betrunken SMS zu schreiben, kann nur eine mittelschwere Katastrophe auslösen. Nie wieder!

Angeber-Fact: Wer verhindern will, dass er betrunken peinliche SMS schreibt, die er hinterher bereut, sollte sich eine von diesen Apps installieren, die genau das verhindern: Drunk Block, Drunk Dial NO! oder DrunkDial.

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