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Träumen wie im Hotel – Das Schlafzimmer stilvoll gestalten

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© Pexels (CC0-Lizenz)/ pixabay.com)

Der Grund dafür, dass die meisten Menschen gut erholt und mit rosigen Wangen aus dem Urlaub zurückkehren, setzt sich aus vielen kleinen Facetten zusammen. Während Abstand vom Alltagsleben, der Verzicht auf das Smartphone und gutes Essen sicherlich ihren Anteil dazu beitragen, ist erholsamer Schlaf das A und O. Gerade in Hotelzimmern lässt es sich wunderbar entspannen. Raumkonzept und Bett sind darauf ausgelegt, Reisende zur Ruhe kommen zu lassen. Grund genug, dieses Urlaubsgefühl auch in die eigenen vier Wände zu holen.

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Die richtigen Farben für ruhige Schlafbereiche

Im Schlafzimmer ist der Mensch umfangen von Wänden, deren Farbe das Raumgefühl und sogar das Befinden beeinflussen kann. Daher sind die meisten Hotelzimmer ist hellen und dezenten Tönen gehalten, da diese von Natur aus eine harmonisierende Wirkung haben. Allzu viel kräftige Farbe an den Wänden wiederum schenkt Energie und steht dem Entspannen am Abend daher im Wege. Ein weiterer Punkt, der für helle Farbtöne spricht, ist deren optisch vergrößernder Effekt auf den Raum. Insbesondere kleine Schlafzimmer profitieren von Tönen wie Beige, Creme und Aprikose. Als äußerst förderlich für einen gesunden und tiefen Schlaf gelten die Farben

  • Pastellgrün,
  • Hellblau
  • und Rosé.

Dass das Schlafzimmer, wäre es nur in dezenten Farben gehalten, schnell etwas eintönig wirken kann, wissen auch die Gestalter von Hotelzimmern. Inspiration für Zuhause finden Reisende daher durch Farbakzente und Eyecatcher, deren Farben nicht rein zufällig ausgewählt werden. So können rote Kissen beispielsweise ein wenig Energie spenden und vielleicht sogar das Sexleben aufpeppen.

Mit gelben oder orangefarbenen Details halten Wärme und Glück Einzug in das Schlafzimmer. Sitzkissen, Tagesdecke oder auch ein Wandbild mit dezent gehaltenen Orange- und Gelbtönen schaffen eine sonnige Atmosphäre, die jedoch nicht vom Einschlafen abhält. Auch Blau und Grün sind beliebt, wenn es um die Gestaltung eines Schlafraumes mit farbenfrohen Details geht. Blau sorgt für Harmonie und Ruhe, während Grün für Geborgenheit und Vitalität steht. Bei Grün dürfen Frauen und Männer gerne zu kühlen Varianten wie Mint greifen, denn dann steigert sich die entspannende Wirkung dieses Farbtones.

Mit Farbtönen wie Braun und Weiß sollte im Schlafzimmer besser sparsam umgegangen werden. Es genügt vollkommen, wenn Bettrahmen oder Nachttische in Braun gehalten sind, während die Gardinen in Weiß erstrahlen. Dann wirkt das Braun nicht erdrückend und der erfrischende Effekt der Farbe Weiß kippt nicht hin zu einer sterilen und unterkühlten Wirkung.

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Es ist empfehlenswert, die Wandfarbe zuerst auszuwählen und nach dem Streichen mit Bodenbelag und Einrichtung fortzufahren. Wie auch bei der Modernisierung eines Hauses kann ein vorab aufgestellter Plan hilfreich sein, um zwischendurch nicht das Ziel aus den Augen zu verlieren.

Das Bett als gemütliches Zentrum

Das Bett sollte nicht nur für Samtpfoten ein Ort der Erholung sein. (Quelle: milyvanily (CC0-Lizenz)/ pixabay.com)
Das Bett sollte nicht nur für Samtpfoten ein Ort der Erholung sein. (Quelle: milyvanily (CC0-Lizenz)/ pixabay.com)

In Hotelzimmern bewährt sich nun schon seit vielen Jahren das sogenannte Boxspringbett. Es bietet gegenüber gewöhnlichen Modellen mit Lattenrost einige Vorteile wie Punktelastizität, ein besseres Schafklima und eine angenehme Höhe. Um ein Boxspringbett auch im eigenen Schlafzimmer genießen zu können, braucht es hochwertige Modelle, deren Aufbau den tatsächlichen Anforderungen an echte Boxspringbetten entspricht. Manche Hersteller allzu günstiger Betten verzichten jedoch auf diesen Aufbau und lassen den förderlichen Effekt des mehrlagigen Systems verpuffen. Welche Funktionen die einzelnen Bestandteile erfüllen, hat moebel-eins.de in einem Artikel zum Thema Boxspringbett zusammengefasst.

Um den Schlafkomfort noch zu erhöhen, sollten die Kopfkissen zur bevorzugten Schlafposition passen. Sowohl für Seitenschläfer als auch für Rückenschläfer und solche, die sich während der Nacht gerne auf den Bauch drehen, gibt es empfehlenswerte Varianten, die Rücken und Nacken entlasten. Auch die richtige Auswahl der Bettdecke ermöglicht es Frauen und Männern, sich während der Nacht angenehm geborgen zu fühlen. Unter der Decke sollte es weder zu heiß noch zu kalt werden. Wer während der Nacht schwitzt oder zittert, braucht definitiv eine andere Decke. Da in Beziehungen beide Partner häufig ein unterschiedliches Kälteempfinden haben, ist hier der Kauf zweier verschiedener Decken empfehlenswert.

Der richtige Bodenbelag für das Schlafzimmer

Ein Teppich unter dem Bett schafft Wärme am Morgen. (Quelle: Tom4328 (CC0-Lizenz)/ pixabay.com)
Ein Teppich unter dem Bett schafft Wärme am Morgen. (Quelle: Tom4328 (CC0-Lizenz)/ pixabay.com)

Teppich ist unter den Füßen zwar besonders warm und kuschelig, wird in Schlafzimmern dennoch eher selten verlegt. Der Grund hierfür ist, dass sich in den Fasern dieses Bodenbelages Staub und Milben festsetzen und das Raumklima negativ beeinflussen können. Wer sich dennoch für einen Teppichboden im Schlafzimmer entscheidet, sollte diesen regelmäßig absaugen und reinigen. Eine sinnvolle Alternative zu Teppichboden sind warme Beläge wie Parkett und Kork.

Insbesondere bei Parkett sind die Wahlmöglichkeiten im Hinblick auf Holzfarbe und Maserung riesig. Warme Töne ohne wilde Maserung bewahren die beruhigende Wirkung des Schlafzimmers. Mit einem Teppich unterhalb des Bettes oder zwei Läufern an den Bettseiten fällt das Aufstehen am Morgen dann noch leichter.

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