Spannende Fakten zu ihrer Ehe & Scheidung
Lady Diana und Prinz Charles: Die wichtigsten Fakten über ihre Scheidung
- Aktualisiert: 03.05.2023
- 21:47 Uhr
Lady Diana galt als Ikone des britischen Königshauses und begeistert die Menschen bis heute. Doch was fasziniert andere so sehr an der verstorbenen Prinzessin? Natürlich ist es ihre herzliche, warme Ausstrahlung, die vielen bis heute in Erinnerung geblieben ist. Doch es ist sicher auch die Tatsache, dass Lady Diana nicht perfekt war – und es auch nie sein wollte. Ihr Leben war geprägt von Höhen und Tiefen. Ein Tiefpunkt war die Scheidung von Prinz Charles. Wir blicken anlässlich ihres Todestags hinter die Fassade ihrer Ehe und verraten dir spannende Fakten zur Scheidung, die du sicher nicht wusstest…
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Lady Di und Prinz Charles: Über Jahre galten sie als das royale Traumpaar. Doch abseits der Öffentlichkeit, hinter verschlossenen Palast-Türe, war ihre Ehe die meiste Zeit alles andere als traumhaft und perfekt. Heimliche Affären, Neid, Depressionen – was einst als eine märchenhafte Lovestory begann, endete in einem Scheidungs-Fiasko. Wir verraten dir spannende Hintergrundinfos über die nervenaufreibende Ehe von Prinzessin Diana und Prinz Charles.
Doch erstmal die wichtigsten Fakten zu Dianas 25. Todestag im Überblick.
Neue Erkenntnisse über Prinzessin Dianas Tod
- Prinzessin Diana starb am 31. August 1997 bei einem Autounfall, als ihr Wagen mit hoher Geschwindigkeit gegen einen Pfeiler im Tunnel unter dem Place d'Alma in Paris prallte.
- Ihr damaliger Partner Dodi Al-Fayed kam bei dem Autounfall ebenfalls ums Leben.
- Diana starb an einem kleinen Riss in der Lungenvene.
- Die Hauptverantwortung für den Unfall trägt laut Ermittlungen Chauffeur Henri Paul, der zum Zeitpunkt der Autofahrt alkoholisiert war und den Wagen viel zu schnell fuhr.
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Dianas Ehe mit Prinz Charles: Wie ihre vermeintliche Liebesgeschichte begann
Am 29. Juli 1977 wurde Prinzessin Diana bei einer Jagdgesellschaft Prinz Charles vorgestellt. Zu diesem Zeitpunkt war Diana 16 Jahre alt, Charles 13 Jahre älter und auch noch mit Dianas Schwester Sarah Spencer zusammen. Diana hielt sich damals für pummelig und dachte, sie hätte eh niemals eine Chance bei dem Prinzen. Sie hat sich getäuscht. Nach einigen Jahren, im Sommer 1980, trafen sich Diana und Charles nämlich durch gemeinsame Bekannte wieder und begannen, miteinander auszugehen. Nach nur wenigen Monaten Beziehung, am 24. Februar 1981, gab der Buckingham Palast bereits die Verlobung und das Datum der königlichen Hochzeit bekannt. Die medienwirksame Hochzeit in der St. Paul's Cathedral fand am 29. Juli 1981 statt.
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Hochzeit mit Prinz Charles: Für Diana war es der schlimmste Tage ihres Lebens
Die Hochzeit klingt von außen betrachtet wie ein Märchen, doch das war sie ganz und gar nicht.
Prinz Charles und Diana waren damals zwar verliebt, doch sie kannten sich eigentlich kaum. Charles soll zudem von seiner königlichen Familie zu der verfrühten Hochzeit gedrängt worden sein, da Diana von dem britischen Königshaus als geeignete Ehefrau eingestuft wurde. Diana konnte zum Zeitpunkt der Verlobung außerdem überhaupt nicht einschätzen, welche Aufgaben und Regeln als Teil der royalen Familie auf sie zukommen würden.
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Erst während der Hochzeitsvorbereitungen bekam Diana den Druck ab und verstand, an wie viele Regeln sie sich als Frau von Prinz Charles zu halten hatte. Lady Di wollte deshalb angeblich sogar die Hochzeit nur wenige Tage davor absagen. Doch dazu kam es nicht.
Am 29. Juli 1981 fand die royale Hochzeit in der St. Paul's Cathedral statt, Millionen Menschen verfolgten die Trauung vor den Bildschirmen. Was der schönste Tag im Leben sein sollte, war für die damals 20-Jährige Diana ein echter Alptraum.
"Ich glaube, der Tag meiner Hochzeit war der schlimmste Tag meines Lebens."
Das gab Prinzessin Diana in einem Interview Anfang der 1990er Jahre zu.
Ehe von Diana und Prinz Charles: so unglücklich war die Prinzessin wirklich
Am 21. Juni 1982 brachte Lady Di ihren ersten Sohn Prinz William auf die Welt – der erste Thronfolger. Im Jahr 1984 kam Prinz Harry zur Welt. Prinzessin Diana blühte in der Rolle als Mutter auf, doch in ihrer Ehe mit Prinz Charles kriselte es immer mehr. So soll Charles seine Diana nach der Geburt der Söhne im Stich gelassen haben und sich lieber beim Polospielen vergnügt haben, statt sich um seine Frau zu kümmern. Die Prinzessin soll sich ständig einsam in ihrer Ehe gefühlt haben.
Diana wurde in der Öffentlichkeit zudem immer beliebter, was Charles und auch der britischen Königsfamilie missfiel. Je beliebter sie wurde, desto mehr entfernte sich ihr Mann von ihr. Die Klatschblätter stürzten sich auf ihre Ehekrise, berichteten immer mehr von Affären von beiden Seiten sowie Dianas Depressionen und ihrer Essstörung Bulimie.
Ende 1992 wurde schließlich die Trennung des Ex-Paares offiziell durch den damaligen britischen Premierminister bekannt gegeben. Am 28. August 1996 fand die Scheidung von Diana und Charles schließlich statt.
Diana und Prinz Charles Scheidung: War Camilla der wahre Grund?
Sowohl Dianas Ehe- als auch das Leben nach der Scheidung wurden stets von einer Person überschattet: Camilla Parker-Bowles (75). Sie galt als Prinz Charles große Jugendliebe, doch der Prinz konnte sie damals nicht ehelichen, da sie nicht als standesgemäß erachtet wurde. Schließlich gehörte Camila nicht zur britischen Aristokratie und war keine Jungfrau mehr, was Voraussetzungen für eine Heirat mit dem Prinzen waren.
Trotz seiner Liebesbeziehung zu Diana kam Prinz Charles scheinbar auch während der Ehe nie ganz von Camilla los. Jahre nach der Scheidung, im Jahr 1995, schilderte Diana in einem BBC-Interview, dass sie immer eine Ehe zu dritt geführt hatte.
Auch Prinz Charles legte nach der Scheidung pikante Details offen und bestätigte den Ehebruch, den er mit Camilla begangen hatte. Acht Jahre nach Dianas Tod heiratete Prinz Charles 2005 schließlich seine Jugendliebe Camilla.
Prinzessin Diana nach der Scheidung: "Ich hatte wirklich Angst"
Auch nach der Scheidung gehörte Prinzessin Diana weiterhin zur königlichen Familie und musste sich an viele Regeln halten. Sie blieb Prinzessin von Wales, obwohl sie offiziell von Prinz Charles geschieden war. Diana hörte nicht auf, Reden zu halten, um sich für Dinge einzusetzen, die ihr am Herzen lagen: darunter das Verbot von Landminen und die Unterstützung von Kindern in Not.
Sie musste aber alle ihre Reisen und neue Aufgaben persönlich von Queen Elizabeth genehmigen lassen, auch die für wohltätige Zwecke. Zudem war es Lady Di verboten, ins Ausland umzuziehen. Die Mutter von zwei Jungen durfte nur auf Einladung des britischen Königshauses an nationalen Veranstaltungen teilnehmen.
Für Diana, Prinzessin von Wales, wurde es aufgrund der strengen königlichen Regeln und des Medienrummels um ihre Scheidung mit Prinz Charles immer schwieriger, ein Privatleben zu führen.
Trotz ihrer Bemühungen gelang es Diana auch nach dem Ende der Ehe leider nicht, inneren Frieden zu finden. Sie konnte ihre persönliche Hölle nicht loswerden. Im Hochsommer 1997, kurz vor ihrem Tod, soll Prinzessin Di sich angeblich Journalistin Ingrid Seward (73) anvertraut haben. Diese berichtete in einem Interview gegenüber der britischen Zeitung "The Sun", wie schlecht es um Diana nach der Trennung von Prinz Charles wirklich stand. Die Prinzessin hatte Angst, vor allem um ihr eigenes Wohl:
"Die Scheidung war die Hölle. Ich war gebrochen. Ich fühlte mich nirgendwo sicher […] Ich weiß, das hört sich verrückt an, doch ich hatte wirklich Angst um die Bremsen in meinem Auto."
Nach der Scheidung von Prinz Charles: Diana sagt angeblich ihren eigenen Tod voraus
Nach dem Tod Dianas veröffentlichte ihr persönlicher Vertrauter Paul Burrell eine persönliche Notiz, die angeblich von Lady Dianas stammt. Der Butler fand den DIN A4 großen Brief wohl im Arbeitszimmer der Prinzessin. In diesem Brief beschrieb Lady Diana ihre Gefühlslage nach der Scheidung von Prinz Charles:
"Es waren fünfzehn Jahre, in denen Freunde und Verwandte von Charles mich ihren Neid, ihre Eifersucht und ihren Hass spüren ließen – sie haben mich gründlich missverstanden, und das war eine schmerzliche Erfahrung, die mir sehr zu Herzen gegangen ist."
"Dieser Abschnitt meines Lebens ist einer der gefährlichsten für mich. Mein Ehemann plant einen Unfall mit meinem Wagen. Versagen der Bremsen und schwere Kopfverletzungen, um den Weg freizumachen für seine Heirat mit Tiggy."
Zur Info: Alexandra Tiggy Legue-Bork war das 27-jährige Dienstmädchen der Kinder von Prinzessin Diana und Prinz Charles. Bis heute ist unklar, ob der Text echt ist und tatsächlich von Diana verfasst wurde. Berichten zufolge war Dianas Vertrauter Burrell in der Lage, die Handschrift von Lady Diana perfekt zu imitieren.
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3 Fragen zu Prinzessin Diana und Prinz Charles
Wann und wie lernten sich Diana und Charles kennen?
Prinz Charles und Diana lernten sich bei einem Jagdfest kennen. Damals war Diana gerade mal 16 Jahre alt, der 13 Jahre ältere Prinz Charles soll zu diesem Zeitpunkt mit ihrer Schwester zusammen gewesen sein.
Wie lange waren Prinz Charles und Diana verheiratet?
Prinzessin Diana und Prinz Charles heirateten am 29. Juli 1981, nach nur wenigen Monaten Beziehung. Sie waren 15 Jahre verheiratet und ließen sich am 28. August 1996 offiziell scheiden.
Hat Prinz Charles Diana damals betrogen?
Ja, Prinz Charles hatte während der Ehe mit Lady Di eine Affäre mit seiner Jugendliebe und jetzigen Frau Camilla Parker-Bowles. Das gab er selbst nach der Trennung von Diana in einem Interview zu. Auch Diana wurden einige Affären während der Ehe nachgesagt, unter anderem mit ihrem Reitlehrer James Hewitt.
Am 30. August 2022 ab 20:15 Uhr wird in SAT.1. "Die Ära Diana – Gesichter einer Prinzessin" und der Spielfilm "Diana" ausgestrahlt.