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An nur einem Tag

Mit diesen 9 Tricks trocknet deine Wäsche im Winter schneller

  • Aktualisiert: 31.01.2024
  • 15:30 Uhr
Wäsche drinnen trocknen: Mit diesen Tricks  geht's einfach schneller!
Wäsche drinnen trocknen: Mit diesen Tricks  geht's einfach schneller!© Westend61 GmbH

Im Winter bleibt uns oft nichts anderes übrig, als den Wäscheständer in der Wohnung aufzustellen, um Pullover und Hosen zu trocknen. Wenn du keinen Wäschetrockner besitzt oder Energie sparen willst, kannst du mit ganz einfachen Tricks deine Wäsche an nur einem Tag in der Wohnung trocknen. 

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Wäsche effektiv trocknen

In einem Single-Haushalt kann man sich mit einem Wäscheständer gerade noch arrangieren, doch bei einer mehrköpfigen Familie wird das Wäschetrocknen in der Wohnung schnell zum Problem. Wenn das halbe Wohnzimmer tagelang voll mit frisch gewaschener Wäsche ist und die Luft klamm wird, bricht schon mal das Chaos aus. Hier verraten wir, wie Wäsche in der Wohnung schneller trocken wird, und welche Fehler es zu vermeiden gilt.

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Im Clip: Wie hängen wir die Wäsche am cleversten auf den Ständer?

So sollte man beim Wäschetrocknen vorgehen

1. Den passenden Schleudergang wählen

Wird die Wäsche schon in der Maschine gut geschleudert, trocknet sie schneller als nasse. Vor allem bei großen Textilien wie Bettwäsche sowie unempfindlichen Kleidungsstücken sollte der Schleudergang so hoch wie möglich sein. So kommt die Wäsche mit einer geringen Restfeuchte aus der Maschine und trocknet anschließend schneller.

Wichtig: Bei empfindlichen Textilien solltest du allerdings vorsichtig sein. Alternativ kannst du die Wäsche auch gut ausschütteln oder vorsichtig auswringen, bevor du sie aufhängst.

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2. Der geeignete Raum

Zum Wäschetrocknen solltest du möglichst das größte Zimmer wählen. Am besten ist ein beheizter Raum geeignet, der gut gelüftet werden kann. Denn je wärmer und frischer der Raum ist, desto schneller trocknet die Wäsche. Idealerweise den Wäscheständer vertikal zum Fenster platzieren, sodass die Luft zwischen den Textilien hindurchziehen kann, anstatt am vordersten Kleidungsstück abzuprallen. Wenn möglich, während des Trocknens den Standort des Wäscheständers immer mal wechseln, so wird das Schimmelrisiko in einem Raum minimiert.

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3. Regelmäßig lüften

Nasse Wäsche sorgt für eine höhere Luftfeuchtigkeit im Raum. Die zieht in die Wände und bildet einen perfekten Nährboden für Schimmel. Um das Risiko zu reduzieren, ist Stoßlüften beim Wäschetrocknen besonders wichtig. Ein paar simple Tricks sollen dir dabei helfen.

Auf einen Blick:

  • Möglichst einen warmen Raum wählen, damit die Wäsche schneller trocknet.
  • Für eine ausreichende Belüftung sorgen: Idealerweise alle 2–3 Stunden, aber mindestens zwei Mal am Tag für etwa 10 Minuten im Zimmer lüften.
  • Zum Lüften am besten gleichzeitig in mehreren Räumen die Fenster weit öffnen, so entsteht ein optimaler Durchzug.
  • Während des Lüftens die Heizung herunterdrehen.
  • Beim Stoßlüften wird die Luft im Raum ausgetauscht - die Nässe kann entweichen und es verhindert, dass die Wände auskühlen.
  • In der Phase mit geschlossenen Fenstern, sollte auch die Tür des Zimmers geschlossen sein, in dem die nasse Wäsche aufgehängt ist. So wird vermieden, dass sich die Feuchtigkeit auch auf andere Zimmer ausbreitet.

Fragst du dich, ob Lüften bei Schnee und Regen sinnvoll ist? Hier findest du alle Antworten dazu. 

4. Wäsche großzügig aufhängen

Schon das richtige Aufhängen der Wäsche kann zum effektiveren Trocknen der Kleidung beitragen. Die Wäschestücke immer mit ausreichend Abstand zueinander aufhängen, damit die Luft zwischen den einzelnen Teilen gut zirkulieren kann. Besonders schwere und dicht gewebte Teile wie Jeans möglichst weit außen auf dem Wäscheständer platzieren. Schneller trocknende Textilien wie Viskose-Shirts können in der Mitte des Wäscheständers hängen.

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5.  Bügel als Wäschetrockner

Kleidungsstücke wie Kleider oder Hemden nach dem Waschen direkt auf einen Kleiderbügel zum Trocknen hängen. Das spart nicht nur Platz auf dem Wäscheständer, sondern die Kleidungsstücke werden so knitterfrei trocken. Zudem können die Wäschestücke in verschiedenen Räumen aufhängt werden und trocknen deutlich schneller. Vorsicht vor Kleidungsstücken, die auf dem Bügel ausleiern, außer Form kommen oder sich aushängen können, wie beispielsweise schwere Strickstücke. Außerdem zum Trocknen grundsätzlich breite und stabile Bügel verwenden.

6. Zusätzlicher Luftzug

Ein simpler Ventilator kann das Trocknen der Wäsche deutlich beschleunigen. Dafür den Wäscheständer senkrecht zum Ventilator stellen, sodass die Luft von vorne bis hinten zwischen den einzelnen Wäscheleinen durchblasen kann. Die extra Zirkulation sorgt dafür, dass die Wäsche noch schneller trocknet.

7. Heiße Föhnluft

Wenn ein Kleidungsstück dringend trocken werden muss, kann auch ein Föhn helfen. Dabei nicht nur von außen die heiße Luft auf das Teil richten, sondern auch nach innen strömen lassen - so erzeugst du einen ähnlichen Effekt wie bei einer Bügelpuppe. Auch lästige Knitterfalten lassen sich so im besten Fall verringern.

8. Bügeleisen einsetzen

Damit ein Kleidungsstück schneller trocken wird, eignet sich auch das Bügeleisen. Voraussetzung ist allerdings, dass das Wäschestück aus einem geeigneten Material besteht, das heiß gebügelt werden darf, wie zum Beispiel Leinen oder Baumwolle. Ansonsten sollte sich in dem Textil nur noch eine Restfeuchte befinden, die man dann mit dem Bügeleisen einfach ausbügelt.

9. Der Handtuch-Trick

Damit nasse Textilien nach dem Waschen schneller trocknen, kann man sie in ein Handtuch rollen. Dafür ein großes Handtuch auf einer glatten Fläche ausbreiten und darauf eine Schicht Küchenpapier legen. Nun das zu trocknende Kleidungsstück glatt darauf ausbreiten. Eine zweite Schicht Küchenpapier obenauf legen und das Handtuch von der unteren Seite her einrollen. Zusätzlich kann das Handtuch noch geknetet werden, um restliche Feuchtigkeit herauszupressen. Zum Schluss das Kleidungsstück wieder ausrollen und glatt auf dem Wäschetrockner ausbreiten oder auf einem Kleiderbügel fertig trocknen lassen.

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