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Pizza: Rezepte für Pizza vom klassischen Grundrezept für Pizzateig bis hin zu glutenfreier Pizza

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Ob klein oder groß – es gibt wenige Menschen, die man mit einer leckeren Pizza nicht begeistern kann. Die vielfältigen Pizzasorten, von Margherita bis Calzone und Varianten wie glutenfreier Pizza oder Low Carb Pizza, bieten für jeden Geschmack eine passende Pizza. Hier liest du, welche Zutaten zu jedem Pizza-Rezept gehören und wie du das Pizza-Grundrezept nach deinem Geschmack abwandeln kannst.

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Pizza: Rezepte für Pizza vom klassischen Grundrezept für Pizzateig bis hin zu glutenfreier Pizza

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Pizza selber machen: Das Grundrezept für Pizzateig

Die Grundlage einer jeden guten Pizza ist der Pizzateig. In Italien ist der Pizzaboden dünn, luftig und zugleich knusprig. Wer seine Pizza lieber american style isst, bevorzugt einen besonders dicken, sogenannten "Deep Pan"-Pizzateig. Das italienische Original gelingt am besten mit einem Hefeteig. Dieser sollte nur kurz, dafür aber möglichst heiß gebacken werden. 

Das klassische Grundrezept für einen Pizzateig besteht aus:

  • 250 g Mehl
  • 1/2 Hefe Würfel
  • 125 ml warmes Wasser
  • 1 EL Olivenöl
  • Prise Zucker
  • Prise Salz

Low Carb Pizza: Pizzateig mit weniger Kohlenhydraten

So lecker wie sie schmeckt, schlägt sich eine Pizza auch auf dem Kalorienkonto nieder. Je nach Belag und Größe kann eine Pizza zur Kalorienbombe mit 700 bis 1000 Kalorien werden. Besonders die Kombination von Kohlenhydraten und fettigem Belag setzt schnell an. Doch hier kommt die Rettung für kalorienbewusste Pizzaliebhaber: Low Carb Pizza. Diese drei Low-Carb-Pizzateig-Varianten solltest du dringend ausprobieren, wenn du auf deine Figur achtest und trotzdem Appetit auf Pizza hast:

Pizzateig mit Quark

Bei den kohlenhydratarmen Pizza-Varianten geht es vor allem darum, dass der Pizzateig low carb ist, also wenig Kohlenhydrate hat. Der klassische Hefeteig wird dann einfach kurzer Hand durch einen Boden aus Ei, Quark und Käse ersetzt. 

Für so einen Low Carb Pizzateig brauchst du:

  • 3 Eier
  • 150 g geriebenen Käse 
  • 200 g Magerquark 

Diese noch recht flüssige Teigmischung wird dann erstmal etwa 30 Minuten im Ofen goldbraun gebacken. Wenn der Teig fest geworden ist, kurz herausnehmen, nach Belieben belegen und abschließend nochmal kurz in den Ofen. 

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Blumenkohl Pizza

Eine weitere Low-Carb-Pizza-Variante ist die Blumenkohl-Pizza. Der Pizzateig lässt sich nämlich auch durch das kalorienarme Gemüse ersetzen. Dafür wird der Blumenkohl einfach mit einem Mixer oder einer Reibe zerkleinert, vorgegart und dann mit Eiern, Käse, italienischen Kräutern und Salz zu einem Teig vermengt und für rund 15 Minuten bei mittlerer Hitze gebacken. 

Du brauchst: 

  • 200 g Blumenkohl
  • 1 Ei 
  • 150 g Käse
  • Prise Salz
  • Italienische Kräuter

Pizzateig ohne Mehl

Der Hauptgrund warum Pizza zur Kalorienbombe wird, ist das Mehl. Das kann man aber auch einfach weglassen. Diese Low-Carb-Pizzateig-Variante ersetzt das Getreidemehl einfach durch gesunde Haferflocken und Mandelmehl. 

Für den mehlfreien Pizzateig brauchst du:

  • 100 g zarte Haferflocken
  • 100 g Mandelmehl
  • 200 ml Wasser 
  • 2 El Olivenöl
  • Backpulver
  • Prise Salz
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Glutenfreie Pizza: Leckerer Teig ganz ohne Gluten

Ob Zöliakie oder Weizenallergie: Weizenmehl kann bei manchen Menschen unliebsame Beschwerden verursachen. Das heißt aber nicht, dass sie auf Pizza verzichten müssen. In vielen Supermärkten und Pizzerien gibt es inzwischen auch glutenfreie Pizza. 

Wer einen glutenfreien Pizzateig selbst machen will, sollte ein paar Dinge beachten. Da den glutenfreien Mehlen wie Maismehl, Mandelmehl oder Reismehl die klebenden Eigenschaften des Glutens fehlen, brauchst du für deinen glutenfreien Pizzateig zusätzliche Bindemittel wie Stärke oder Ei. Mit diesen Zutaten kannst du einen glutenfreien Pizzateig selber machen:100 g Maismehl

  • 120 g Mandelmehl 
  • 1 TL Flohsamenschalen
  • 1 Päckchen Trockenhefe
  • 200 ml warmes Wasser
  • 1 EL Öl
  • Prise Salz
  • Prise Zucker

Die Hefe zuerst im Wasser auflösen, dann die anderen Zutaten untermischen. Zu einem glatten Teig verrühren und etwa 30 Minuten gehen lassen. Dann ausrollen, belegen und etwa 15 Minuten bei mittlerer Hitze backen – schon kannst du deine glutenfreie Pizza genießen. 

Calzone Pizza selber machen: So geht's!

Die klassische Calzone besteht nicht wie die normale Pizza aus einem Hefeteig, sondern aus einem Brotteig, der zur Hälfte gefaltet, gefüllt und anschließend frittiert wird. Du kannst die Pizzatasche aber auch mit einem normalen Pizzateig selbst machen. 

Dafür rollst du den Teig aus wie für eine normale Pizza und verteilst die Tomatensauce. Der Belag kommt allerdings nur auf eine Hälfte, sodass du die unbelegte Teighälfte über die Füllung schlagen und die Ränder aneinander drücken kannst. Die Calzone-Pizzatasche kommt dann für rund 30 Minuten in den Ofen.

Eine typische Calzone-Füllung besteht übrigens aus:

  • Salami
  • Schinken
  • Gemüse
  • Mozzarella
  • Ricotta
  • Parmesan
  • Ei
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Pizza belegen - Pizza Margherita, Pizza Caprese & Co. : Die beliebtesten Zutaten 

Ohne den Belag wäre Pizza nur Fladenbrot mit Tomatensauce und Käse. Ja, richtig gelesen, beim Pizza Belegen gibt es eine Reihenfolge und die lautet: zuerst die Tomatensauce, dann der Käse und danach erst der weitere Belag! Die Grund-Pizza mit Tomatensauce und Käse wird mit etwas Basilikum zu einer der beliebtesten Pizzasorten: Pizza Margherita. Zusätzlich mit Tomatenscheiben, Mozzarella und Pinienkernen belegt wird eine Pizza Caprese daraus. 

Besonders beliebt als Pizza Belag sind außerdem:

  • Salami 
  • Thunfisch
  • Schinken 
  • Peperoni
  • Pilze
  • Gemüse
  • Ananas

Tipps & Tricks rund um Pizza

  • Für den perfekten Pizzateig brauchst du vor allem eines: Geduld. Bereite den Hefeteig am besten am Tag vorher zu und lasse ihn 12 Stunden gehen. 
  • Die leckerste Tomatensauce für deine Pizza kannst du aus Dosentomaten selber machen. Diese werden reifer geerntet und schmecken deshalb intensiver. 
  • In Italien verwendet man für Pizza eigentlich nur Mozzarella. Emmentaler, Gouda und Co. schmecken zwar auch, sind aber nicht typisch italienisch. 
  • Beim Pizzabelag ist weniger in der Regel mehr. Wer sich für eine kleine Auswahl an Zutaten entscheidet, schmeckt diese Komposition intensiver. 
  • Steinofenpizza für zuhause: Die traditionell italienische Pizza wird nicht auf dem Blech gebacken, sondern im Steinofen – der sorgt für den knusprigen Boden. Auch fürs Pizzabacken zuhause gibt es hitzebeständige Pizzasteine für den Backofen. 
  • Pizza immer eher kurz, aber dafür heiß backen! 

Übrigens: Es muss nicht immer Pizza sein. Wer Lust auf italienische Küche hat, kann natürliche auch traditionelle Pastagerichte  oder kleine Snack-Gerichte wie in Italien probieren.

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